Nach Ansicht von Wissenschaftlern könnten die Covid-«Impfstoffe» für den Anstieg der Übersterblichkeit seit der «Pandemie» mitverantwortlich sein. Experten fordern mehr Forschung über Nebenwirkungen und mögliche Zusammenhänge mit der Sterblichkeitsrate. So deutlich schreibt der britische Telegraph jetzt über diese Auffälligkeiten.
Forscher aus den Niederlanden analysierten Daten aus 47 westlichen Ländern und stellten fest, dass es zwischen Januar 2020 und Dezember 2022 mehr als drei Millionen überzählige Todesfälle gegeben hat, erklärt The Telegraph. Dieser Trend halte trotz der Einführung von Impfstoffen und Eindämmungsmaßnahmen an.
Die Wissenschaftler erklären, die «beispiellosen» Zahlen gäben Anlass zu «ernster Besorgnis». Daher fordern sie die Regierungen auf, die zugrunde liegenden Ursachen, einschließlich möglicher Schäden durch Impfstoffe, umfassend zu untersuchen.
Die Autoren von der Vrije Universiteit Amsterdam schreiben im BMJ Public Health:
«Obwohl Covid-19-Impfstoffe bereitgestellt wurden, um die Zivilbevölkerung vor Morbidität und Mortalität durch das Covid-19-Virus zu schützen, wurden auch vermutete unerwünschte Ereignisse dokumentiert.»
Sowohl medizinisches Fachpersonal als auch Bürger hätten in verschiedenen offiziellen Datenbanken in der westlichen Welt schwere Verletzungen und Todesfälle nach der «Impfung» gemeldet. Die Verfasser fügen hinzu:
«Während der Pandemie wurde von Politikern und Medien täglich betont, dass jeder Covid-19-Todesfall von Bedeutung sei und jedes Leben durch Eindämmungsmaßnahmen und Covid-19-Impfstoffe geschützt werden müsse. In der Zeit nach der Pandemie sollte dieselbe Moral gelten.»
Die Studie ergibt, dass es in Europa, den USA und Australien im Jahr 2020, dem Höhepunkt der «Pandemie», mehr als eine Million überzählige Todesfälle gab, aber auch 1,2 Millionen im Jahr 2021 und 800.000 im Jahr 2022, also nachdem Maßnahmen ergriffen worden waren. Diese Zahlen umfassten die Todesfälle durch Covid-19, aber auch die «indirekten Auswirkungen der Gesundheitsstrategien zur Bekämpfung der Virusausbreitung», erklären die Forscher.
Sie warnen, dass zu den mit dem Covid-«Impfstoff» in Verbindung gebrachten Nebenwirkungen ischämische (durch plötzliche Minderdurchblutung verursachte) Schlaganfälle, akutes Koronarsyndrom und Hirnblutungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutgerinnung, Blutungen sowie Magen-Darm-Ereignisse gehören.
Deutsche Forscher hätten darauf hingewiesen, dass der Beginn der überhöhten Sterblichkeit Anfang 2021 mit der Einführung der «Impfstoffe» zusammenfiel, fährt The Telegraph fort. Nach Ansicht des Teams «rechtfertigt das weitere Untersuchungen». Neuere Daten über Nebenwirkungen würden der Öffentlichkeit jedoch nicht zur Verfügung gestellt, hätten die Experten kritisiert.
Es sei «wahrscheinlich», dass die Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen, die eingeschränkte Gesundheitsversorgung und die sozioökonomischen Umwälzungen während der «Pandemie» zu den Todesfällen beigetragen hätten, urteilen die niederländischen Wissenschaftler. Sie räumen aber ein, dass dies schwer zu beweisen sei.
Gordon Wishart, medizinischer Leiter von Check4Cancer und Gastprofessor für Krebschirurgie an der Anglia Ruskin University, habe wiederholt davor gewarnt, dass Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung zeitkritischer Erkrankungen wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und Demenz zu Todesfällen führen würde, erklärt der Telegraph.
Die Daten des staatlichen Gesundheitssystems NHS England zeigten, dass die Krebsinzidenz pro 100.000 Menschen im Jahr vor der «Pandemie» bei 521 lag und dann auf 456 im Zeitraum 2020-2021 fiel. Im darauffolgenden Jahr sei die Rate auf 540 pro 100.000 gestiegen. Das deute darauf hin, dass im ersten Jahr der «Pandemie» etwa 45.000 Krebsfälle übersehen oder erst spät diagnostiziert worden seien.
Die Studie werfe mehr Fragen auf als sie beantworte, so Wishart. Aber es falle schwer, der Schlussfolgerung zu widersprechen, dass weitere Analysen erforderlich seien, um die Ursachen der Übersterblichkeit zu verstehen und sich besser auf die künftige Bewältigung von «Pandemiekrisen» vorzubereiten.
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