Die Vereinten Nationen (UN) feilen weiter an der Etablierung einer neuen Weltordnung. Im September wird im Hauptquartier der UN in New York deshalb der «Summit of the Future» (Gipfel der Zukunft) stattfinden (hier und hier). Schlagworte des Events: Internationaler Konsens; internationale Zusammenarbeit; vereinbarte Ziele; Wiederherstellung des erodierten Vertrauens; Sicherung der Zukunft; niemanden zurücklassen; globales Regieren.
Die UN schreibt über ihre Veranstaltung:
«Das Gipfeltreffen ist eine hochrangige Veranstaltung, bei der die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammenkommen, um einen neuen internationalen Konsens darüber herbeizuführen, wie wir eine bessere Gegenwart schaffen und die Zukunft sichern können. Eine wirksame globale Zusammenarbeit wird für unser Überleben immer wichtiger, ist aber in einer Atmosphäre des Misstrauens und unter Verwendung veralteter Strukturen, die die politischen und wirtschaftlichen Realitäten von heute nicht mehr widerspiegeln, schwer zu erreichen.
Diese einmalige Gelegenheit bietet die Möglichkeit, das erodierte Vertrauen wiederherzustellen und zu zeigen, dass die internationale Zusammenarbeit vereinbarte Ziele wirksam erreichen und neue Bedrohungen und Chancen bewältigen kann. Im September werden die Staats- und Regierungschefs der Welt bei den Vereinten Nationen zusammenkommen, um den Pakt für die Zukunft zu verabschieden, der als Anhänge einen globalen digitalen Pakt und eine Erklärung über künftige Generationen enthalten wird.»
In der Präambel des «Summit of the Future» werden große Worte geschwungen. Man fühle sich den Zielen und Grundsätzen der UN-Charta, den Menschenrechten und dem Völkerrecht verpflichtet, wolle die Bedürfnisse und Interessen künftiger Generationen schützen und die Solidarität, Gerechtigkeit und Gleichheit zwischen den Generationen fördern. Gleichzeitig wolle man dafür sorgen, dass die heutigen Generationen mit Verantwortung für die Bedürfnisse und Interessen künftiger Generationen handeln. Wir müssten aus den Erfolgen und Fehlern der Vergangenheit und deren Folgen lernen, um eine nachhaltigere und bessere Zukunft zu sichern.
Deshalb will die UN die umstrittene Agenda 2030 mit aller Kraft vorantreiben und umsetzen.
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