Vor einigen Tagen hat die britische Daily Mail darüber berichtet, dass die Nachfrage nach «umgeimpften» Spermien steigt: Frauen würden sich an zwielichtige Facebook-Gruppen wenden, die dann nach Spendern suchten, welche die Covid-Spritze verweigert haben.
Der SchwurbelTreff, eine Kennenlern-Plattform für «Schwurbler» und Corona-Massnahmen-Kritiker mit aktuell 8000 Mitgliedern, hat daraufhin eine Umfrage bei allen angemeldeten ungeimpften Männern gemacht. Diese ergab, dass 62 Prozent bereit wären, ihren Samen zu spenden.
Auf seiner Plattform könne man also gezielt nach ungeimpften Männern suchen, schreibt Michael Bründel, alias Captain Future. 65 Prozent der SchwurbelTreff-Mitglieder hätten angegeben, ungeimpft zu sein, 33 Prozent hätten keine Angabe gemacht und nur zwei Prozent seien geimpft.
Screenshot: Umfrage SchwurbelTreff
«Dass Frauen nach ungeimpften Partnern oder auch Samenspendern suchen, dürfte daran liegen, dass inzwischen immer mehr Wissenschaftler davon sprechen, dass sich die Covid-Impfung negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann und auch für das Kind ein höheres Risiko besteht, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden», erklärt Bründel das Phänomen.
Aber eine Entscheidung zur Samenspende sollte selbstverständlich sorgfältig abgewogen werden und seine Kennenlern-Plattform könne diesbezüglich keine medizinische oder rechtliche Beratung anbieten, fährt der Gründer von SchwurbelTreff fort.
Aber auf SchwurbelTreff könne man «Verschwörungsforscher» für alle Fälle kennenlernen: sei es die grosse Liebe, einfach nur Freundschaft, gemeinsame Interessen, Berufliches oder eben eine Samenspende. Ausserdem gebe es ein Diskussionsforum, einen Veranstaltungskalender und einen News-Bereich.
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