In den USA wurden Krankenhäuser während der sogenannten «Pandemie» mit einem finanziellen Anreizpaket dazu gebracht, Gesundheitspersonal, das die «Covid-Impfung» verweigerte, «zu nötigen, einzuschüchtern und letztendlich zu entlassen». Darüber berichten beispielsweise NTD oder die Illinois Review. Letztere titelte in einem Meinungsartikel: «Sie wurden dafür bezahlt, uns zu töten – Krankenhäuser, Covid und die schmutzigen Geldgeschäfte in Illinois».
Dass diese Vorgehensweise ans Licht kam, ist Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. zu verdanken, der am 1. August die Aufhebung einer Bestimmung aus der Biden-Ära angekündigt hat, die tief im Labyrinth der Medicare-Erstattungen verborgen war – und Krankenhäuser für die Meldung der Impfquoten ihres Personals belohnte.
Kennedy erklärte dazu in einer Pressemitteilung, die Zahlungsrichtlinie sei zwingend gewesen und eine informierte Einwilligung sei verweigert worden:
«Medizinische Entscheidungen sollten auf einer einzigen Grundlage getroffen werden: dem Wohlbefinden der Person – niemals auf der Grundlage finanzieller Boni oder staatlicher Vorschriften. Ärzte verdienen die Freiheit, ihre Ausbildung anzuwenden, der Wissenschaft zu folgen und die Wahrheit zu sagen, ohne Angst vor Strafen haben zu müssen.»
Beraten wurde Kennedy bei seinem Schritt vom Kardiologen und Administrator der Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS), Dr. Mehmet Oz. Dieser äußerte sich wie folgt:
«Ärzte und andere Leistungserbringer sollten die gleiche Autonomie haben, um zu entscheiden, was für ihre individuellen Gesundheitsbedürfnisse richtig ist, wie die Patienten, die sie versorgen. Die heutige Ankündigung trägt dazu bei, ihnen diese Macht zurückzugeben.»
Dieser Schritt sei die jüngste Aufhebung einer Richtlinie durch die CMS und sie sei «Teil einer umfassenderen Initiative des HHS, die medizinische Autonomie in staatlich finanzierten Programmen wiederherzustellen und finanzielle und regulatorische Zwänge zu beseitigen, die Ärzte dazu veranlassen, vorgefertigte medizinische Entscheidungen zu treffen, anstatt eine individuelle, evidenzbasierte Versorgung anzubieten», heißt es weiterhin in der Pressemitteilung.
Das sei keine kleine Änderung im Papierkram gewesen, es handele sich «um die Abschaffung eines der finstersten Instrumente, mit denen die Loyalität der Pharmaindustrie gegenüber der Patientenversorgung durchgesetzt wurde», befindet die Illinois Review.
Jetzt habe sich herausgestellt, dass die Befürworter der These «Vertrauen in die Wissenschaft» vergessen hätten zu erwähnen, dass die Wissenschaft mit einem finanziellen Anreizpaket einherging. Die Krankenhäuser in Illinois hätten an erster Stelle gestanden, um davon zu profitieren.
Was bedeute das für den Durchschnittsbürger in Illinois, fragt die Zeitung und konstatiert: «Krankenhäuser wurden dafür bezahlt, Gesundheitspersonal, das sich weigerte, sich impfen zu lassen, zu nötigen, einzuschüchtern und letztendlich zu entlassen. Und wenn Sie dachten, Ihr Krankenhaus würde sich um Ihre Gesundheit kümmern – denken Sie noch einmal darüber nach. Denn sie kümmerten sich um ihre Erstattungsschecks vom Bund.»
Illinois Review gibt auch noch Einzelheiten preis. So hätte die Advocate Aurora Health, das zweitgrößte Gesundheitssystem in Illinois, öffentlich damit geprahlt, dass es 2021 eine «nahezu vollständige Zustimmung» bei der Covid-19-Impfung unter den Mitarbeitern erreicht habe.
Dabei hätten sie allerdings die stille Entlassung von Ärzten und Krankenschwestern verschwiegen, die die Impfung aus ethischen oder medizinischen Gründen ablehnten. Quellen innerhalb ihrer Standorte in Elgin und Downers Grove hätten bestätigt, dass Mitarbeitern mit Kündigung gedroht und Ausnahmegenehmigungen verweigert wurden, selbst wenn diese durch Unterlagen belegt waren.
Das NorthShore University Health System in Evanston sei sogar noch dreister gewesen. Tatsächlich habe es über 10,3 Millionen Dollar in einem Sammelklagevergleich zahlen müssen, nachdem es nicht geimpfte Mitarbeiter entlassen hatte, die religiöse Ausnahmegenehmigungen geltend machten. «Sie bestraften illegal Andersdenkende und änderten ihren Kurs erst, als die Gerichte sie einholten», so die Illinois Review.
Und wovor hätten diese Krankenhäuser solche Angst gehabt? Nicht vor dem Virus, sondern vor dem Verlust der Bonus-Schecks von Medicare und dem CARES Act.
Verbinden wir die Punkte, schlägt die Zeitung vor: Die Bundesregierung habe mit einem Anreiz gelockt – die Impfquoten des Personals gemeldet, die Impfung durchgesetzt und zugeschaut, wie das Bonusgeld hereingeströmt sei. Das sei nicht nur bei den «Impfungen» der Fall gewesen, sondern auch bei anderen Behandlungsprotokollen. Die Illinois Review schreibt:
«Remdesivir? Bonus. Frühzeitige Intubation? Bonus. Covid auf der Sterbeurkunde – auch wenn es nicht die Todesursache war? Sie haben es erraten. Bonus. Sie wurden nicht behandelt. Sie wurden verarbeitet.»
Und die Krankenhäuser in Illinois? Sie seien stolz darauf gewesen, als Mittelsmänner in diesem verdrehten System zu fungieren. Das Rush University Medical Center in Chicago habe Remdesivir wie Weihwasser verabreicht und Berichten zufolge die Einhaltung der Impfvorschriften durchgesetzt wie ein privates Sicherheitsunternehmen, das die Interessen der Pharmaindustrie schütze. Unterdessen seien angesehene Ärzte wie Aaron Kheriaty (ausgebildet an der University of Illinois) auf die schwarze Liste gesetzt worden, nur weil sie das Protokoll in Frage gestellt hätten.
Dank Kennedy und Oz sei diese besondere Hintertür-Vorschrift, die die Verwaltungsangestellten dazu gebracht habe, sich eher an die CMS-Tabellen als an ihren eigenen Hippokratischen Eid zu halten, nun offiziell Geschichte. Die Illinois Review resümiert:
«Um es klar zu sagen: Bei dieser Aufhebung geht es nicht nur um Zahlen auf einem Bundesformular. Es geht darum, den finanziellen Anreiz zu beseitigen, klinische Urteile zu unterdrücken, unnötige Behandlungen zu erzwingen und die medizinische Ethik über Bord zu werfen. Es geht darum, endlich zuzugeben, dass man keine Medizin praktiziert, wenn man Menschen dafür bezahlt, sich zu fügen. Man betreibt dann ein staatlich sanktioniertes Geschäft.
An alle Krankenhausvorstände und Verwaltungsangestellten in Illinois, die wegschauten, während Ärzte an den Rand gedrängt, Patienten zum Schweigen gebracht und Familien manipuliert wurden: Ihr seid nicht ‹der Wissenschaft gefolgt›. Ihr seid dem Geld gefolgt. Und das auf Kosten von Menschenleben. Keine noch so vielen DEI-Erklärungen, Regenbogenlogos oder tränenreiche Pressemitteilungen können die Tatsache auslöschen, dass Ihre Einrichtungen unter dem Deckmantel der Pflege Todesprotokolle durchgesetzt haben.»
Diese Aufhebung der Bestimmung durch Robert F. Kennedy Jr. sei nicht das Ende – aber sie sei ein Anfang. Ein Brückenkopf. Ein Riss in der Mauer der bürokratischen Medizin. Das Hintertürchen sei geschlossen. Die finanzielle Knebelung sei aufgehoben. Und vielleicht – nur vielleicht – könne der Patient endlich wieder an erster Stelle stehen.
Kommentar Transition News:
Diese von der Illinois Review erwähnten Bonuszahlungen im Gesundheitswesen waren schon während der «Pandemie» ein Thema. Diese Vorgehensweise war anscheinend Standard – in vielen Ländern der Welt. So hatte die Wissenschaftlerin Judy Mikovits 2020 in einem YouTube-Video mit dem Titel «Hidden Agenda» (Verborgene Agenda) angeprangert, dass Ärzte und Krankenhäuser in den USA während der Virus-Hysterie mit großzügigen Bonuszahlungen bedacht wurden: Für jeden Toten, der auf der Covid-19-Liste landete, erhielten sie 13.000 Dollar, für jeden Patienten, der an die Beatmungsmaschine angeschlossen wurde, 31.000 Dollar (ab Min. 13:30).
Außerdem seien viele Patienten aufgrund der Behandlung mit verkehrten Medikamenten gestorben, die per Covid-Protokoll vorgeschrieben wurden. Mit dieser Meinung stand Mikovits nicht allein, viele andere kritische Wissenschaftler und Ärzte auf der Welt hatten schon zu Beginn der Corona-Massenpsychose auf diese Gefahr hingewiesen.
So hatte beispielsweise der Arzt Rolf Kron von «Ärzte stehen auf» in einem Interview mit Transition News im Februar 2022 erklärt, dass Arztpraxen und Kliniken durch den Test-Irrsinn, experimentelle «Impfungen» oder Belegungs- und Bereitstellungspauschalen viel Geld machen konnten (hier und hier). Auch ab einer bestimmten Inzidenzzahl gab es Fördermittel. Das ging sogar so weit, dass Patienten doppelt gezählt wurden, wie die Welt im Juni 2021 informierte.
Auch Kron nannte ein Beispiel, wie diese Gelddruckmaschine funktionierte: So hatte Jens Spahn in seiner Zeit als deutscher Gesundheitsminister die Vergütung fürs Impfen eingeführt. Dadurch konnte ein Impfarzt in einem Monat bei täglich etwa 300 «Impfungen» zu je 28 Euro (am Wochenende 36 Euro) bis zu 254.000 Euro generieren. Kein Wunder also, dass viele lieber nichts hinterfragten.