Es besteht die zunehmende Sorge vor einem regionalen Übergreifen des Konflikts zwischen Israel und der Hamas. Die US-Streitkräfte im Nahen Osten sehen sich zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt.
Der Guardian und andere Medien berichteten nun, dass der Luftwaffenstützpunkt Ain al-Asad im Westen Iraks, auf dem US-amerikanische und internationale Streitkräfte stationiert sind, von Drohnen und Raketen angegriffen wurde. Dabei sei es zu mehreren Explosionen gekommen. Noch sei nicht klar, ob die Angriffe Opfer oder Schäden verursachten.
Auch Angriffe auf Militärstützpunkte der US-Streitkräfte in der Nähe des internationalen Flughafens von Bagdad und in Syrien seien verübt worden. Kleinere Verletzungen und Schäden seien die Folge gewesen, obwohl das US-Militär eine bewaffnete Drohne über Bagdad abgefangen habe.
Der Zerstörer «USS Carney» habe zudem Raketen und Drohnen abgefangen, die von den Houthi-Truppen im Jemen abgeschossen und laut dem Pentagon möglicherweise auf Israel gerichtet waren.
Obwohl es in der Region Spannungen und Bedrohungen gibt, sieht das Pentagon keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen Angriffen und dem Konflikt zwischen Israel und Hamas.
Der Guardian weist allerdings darauf hin, dass vom Iran unterstützte Gruppen im Irak damit gedroht hatten, US-Einrichtungen anzugreifen, falls die USA Israel gegen die Hamas in Gaza unterstütze.
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