Immer öfter greifen die Schweizer Hauptmedien Themen auf, über die Corona-Transition schon vor längerer Zeit berichtete. So konnte man hier bereits am 23. Mai 2020 über eine Zahlung von 900’000 Dollar der Bill & Melinda Gates Foundation an die Schweizer Heilmittel- und Zulassungsbehörde Swissmedic kritisch lesen.
Vergangene Woche wiesen nun sowohl Saldo als anschliessend auch 20 Minuten auf die Problematik solcher privater Zahlungen an staatliche Unternehmen hin.
Es sei problematisch, wenn ein staatliches Gesundheitsinstitut wie Swissmedic private Gelder annehme, kritisiert auch die Nichtregierungsorganisation Public Eye in 20 Minuten. Denn die Unabhängigkeit sei für solche Institutionen zentral. Durch private Zuschüsse könnten Projekte an Glaubwürdigkeit verlieren.
Das Konsumentenmagazin Saldo weist darauf hin, dass Swissmedic seit 2016 rund 2 Millionen Franken von der Bill & Melinda Gates Stiftung erhalten habe.
SVP-Nationalrätin Yvette Estermann stört sich daran, dass die «Akteure» alle miteinander verstrickt seien. Der Bundesrat gebe Millionen für eine Impfallianz von Bill Gates aus, der an Swissmedic spende. Dafür gebe es keinen Mehrwert.
Auch der der Video-Appell an die Schweizer Parlamentarier von Prof. Sucharit Bhakdi, dem Co-Autor des Bestsellers «Corona: Fehlalarm?», konnte auf Corona Transition am 24. August 2020 gesehen werden. Doch erst jetzt beachteten mehrere Schweizer Tageszeitungen die Autoren Prof. Bhakdi und Dr. Karin Reiss.
In einem längeren Interview konnten die beiden Autoren darlegen, weshalb sie die meisten Coronamassnahmen völlig falsch finden. Und sie nehmen auch Stellung zur Kritik, ihre im Bestseller dargestellten Ansichten seien wissenschaftlich nicht haltbar.
Die Antwort im Wortlaut:
Dr. Reiss: Dass man uns Pauschalisierungen vorwirft, ist abstrus. Ich habe den Dekan an meiner Universität Mitte August gefragt, welche Fakten im Buch nicht stimmen. Die nächste Auflage geht bald in den Druck, Fehler korrigieren wir gerne. Ich warte bis heute auf eine Antwort. Die Universität will zwei unbequeme Stimmen ruhigstellen, anstatt einen wissenschaftlichen und offenen Diskurs zu pflegen. Das Buch ist populärwissenschaftlich. Jeder soll es verstehen können, sogar Politiker. Wir haben den Inhalt nicht erfunden, unsere Aussagen sind durch Referenzen belegt.
Auf die Frage, warum sie nicht in den Talkshows der öffentlich-rechtlichen TV-Sender aufträten, antworteten die beiden:
Prof. Bakhdi: Wir haben bisher nie eine Einladung erhalten. Die öffentlich-rechtlichen Sender erhielten deswegen viele Publikumsanfragen. Es wurde sogar eine Petition eingereicht mit der Forderung, auch kritische Experten einzuladen.
Dr. Reiss: Es gibt sie, viele skeptische Mediziner, doch getrauen sich nicht, in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen. Die Angst vor behördlichen Konsequenzen wie Jobverlust ist zu gross.
Das lesenswerte Interview endet mit einer Empfehlung an Gesundheitsminister Alain Berset:
Prof. Sucharit Bhakdi : Alles vergessen und zur Normalität zurückkehren. Alain Berset könnte damit berühmter werden als Wilhelm Tell.