Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schürt Panik vor einem neuen Affenpockenstamm, der sich in Afrika ausbreitet und angeblich nach Europa gelangen und weltweit Verwüstung anrichten könnte. Darüber berichtet Infowars. Die mutierte Variante trägt den Namen Klade 1b und wird von den Wissenschaftlern als «zweifellos der bisher gefährlichste Mpox-Stamm» bezeichnet.
Die Variante, die sich laut WHO in Zentralafrika ausbreitet, vor allem in der Demokratischen Republik Kongo, verursacht angeblich «Fehlgeburten und hat eine Sterblichkeitsrate von zehn Prozent». Zudem wird davor gewarnt, dass das Virus sich «extrem» anders als frühere Affenpocken-Varianten verhält, es werde nun ohne sexuellen Kontakt zwischen Menschen übertragen. Zudem könne dieser neue Stamm zu Blasen am ganzen Körper führen, nicht nur im Genitalbereich des Patienten.
Das Affenpockenvirus wurde von Mainstream-Medien wie The Telegraph oder Reuters mittlerweile in «mpox» umbenannt. Wohl weil man bereit sei, die Angst vor der Krankheit weltweit zu verbreiten, kritisiert Infowars. The Telegraph schreibt:
«Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden in der Demokratischen Republik Kongo insgesamt 7.850 Mpox-Fälle und 384 Todesfälle gemeldet - wobei unklar ist, wie viele davon auf die Klade 1b zurückzuführen sind.»
Die führende Forscherin auf dem Gebiet des neuen Stammes, Leandra Maskina, wird mit diesen Worten zitiert: «Dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Zahl der Fälle steigt von Tag zu Tag, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auf andere Länder ausbreitet.»
Am vergangenen Dienstag meldete Reuters, dass in Südafrika während eines Ausbruchs im Mai der dritte Todesfall durch «Mpox» verzeichnet wurde. Der technische Leiter der WHO für Affenpocken erklärte vor kurzem gegenüber Journalisten: «Es besteht die dringende Notwendigkeit, den jüngsten Anstieg der Mpox-Fälle in Afrika zu bekämpfen.»
Gleichzeitig tat er kund, dass die Bemühungen, Affenpocken-Impfstoffe nach Zentralafrika zu bringen, noch nicht abgeschlossen sind. Führungskräfte von Moderna informierten am vergangenen Mittwoch, sie hätten ein Forschungsprogramm zur Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen Affenpocken gestartet.
Infowars verweist darauf, dass die Wissenschaftlerin Dr. Judy Mikovits seit den 1990er Jahren davor warnt, dass Affenpockenviren in Impfstoffen vorkommen, darunter das Affenvirus 40, das in den Covid-«Impfungen» von Pfizer/BioNTech und Moderna enthalten ist.
Es bestehen zudem Zweifel an der Definition von Affenpocken und darüber, ob tatsächlich ein Virus für die beobachteten Symptome verantwortlich ist (wir berichteten).
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