China hat eine mückengroße Drohne für verdeckte Spionage entwickelt, die Befürchtungen über unkontrollierte Überwachung und mögliche Attentate weckt. Wie Natural News berichtet, ahmt diese Mikrodrohne ein echtes Insekt nach und ist mit Kameras und Mikrofonen ausgestattet.
Experten warnen davor, dass sie als Waffe für Datendiebstahl, Lauschangriffe oder den Einsatz biologischer Kampfstoffe eingesetzt werden könnte. China arbeitet außerdem an einem «Drohnen-Mutterschiff», das Schwärme von Drohnen starten kann. Damit signalisiere das Land einen Wandel hin zur robotischen Kriegsführung der nächsten Generation, so das Portal. Diese Technologie bedrohe die Privatsphäre und die globale Sicherheit und erfordere dringend Gegenmaßnahmen und rechtliche Schutzmaßnahmen.
Das unheimliche Gerät wurde von Wissenschaftlern der National University of Defense Technology (NUDT) entwickelt und imitiert das Aussehen «eines blutsaugenden Insekts mit gelben Flügeln, einem schwarzen Körper und drahtigen Beinen, wodurch es für das bloße Auge nahezu unsichtbar ist und in sichere Innenräume eindringen könnte, um sensible Daten zu stehlen, private Gespräche abzuhören oder sogar biologische Kampfstoffe einzusetzen».
Die in einem Video der staatlichen Medien vorgestellte Drohne wird als «mückenartiger Roboter» beschrieben, der sich ideal für «Informationsaufklärung und Spezialeinsätze auf dem Schlachtfeld» eigne. Sein bionisches Design ermögliche es ihm, unentdeckt von konventionellem Radar zu fliegen und in begrenzte Bereiche einzudringen, in denen größere Drohnen versagen würden.
Die Implikationen dieser Mikrodrohne seien atemberaubend, befindet Natural News. Im Gegensatz zu herkömmlichen Überwachungsinstrumenten könnte sie lautlos in Wohnungen, Büros oder Regierungsgebäuden schweben, Gespräche aufzeichnen und Daten extrahieren, ohne Spuren zu hinterlassen.
Timothy Heath, ein leitender Verteidigungsforscher, habe auch davor gewarnt, dass Kriminelle die Technologie nutzen könnten, um Passwörter zu stehlen oder in Unternehmen einzudringen. So könnte sich eine ohnehin schon beunruhigende Innovation in ein Werkzeug für Cyberkriminalität verwandeln.