Glückliche Tage für die Ultra-Reichen: Obwohl die Welt gerade die schwierigsten zwölf Monate seit dem Zweiten Weltkrieg hinter sich hat (und uns noch viel bevorsteht), ist die Zahl der Milliardäre während der Pandemie dramatisch angestiegen.
Wie dasMagazin «Forbes» enthüllte, ist die Zahl der Milliardäre seit März 2020 um 30 Prozent gestiegen.
Die Zahl der Milliardäre auf der jährlichen Forbes-Rangliste stieg um 660 auf 2’755 – ein Sprung von etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 493 von ihnen sind neu auf der Liste. Sieben von acht sind reicher als sie es vor der Pandemie waren. Forbes berechnete das Nettovermögen anhand der Aktienkurse und Wechselkurse vom 5. März.
Hauptgrund für das Vermögenswachstum ist die krisenbedingte Verschuldung verbunden mit entsprechender Geldschöpfung. Sie hat den Dow-Jones von 23’000 (Stand vor einem Jahr) auf gegenwärtig rund 33’000 Punkte getrieben.
Analysten erwarten, dass der Index im Verlauf des Jahres weiter steigen wird. Nur: Die Kurse waren noch nie so weit von der Realität entfernt, wie dieses Beispiel zeigt: Fastfood-Bude mit 18’000 Dollar Jahresumsatz ist an der Börse 100 Millionen wert