Die US-Behörde für internationale Entwicklung USAID, die von Elon Musk und Donald Trump anscheinend von 10.000 auf 300 Mitarbeiter reduziert werden soll, ist einem neuen Bericht zufolge ein wichtiger Geldgeber für ukrainische Nachrichtensender. Darüber informiert LifeSiteNews.
Das Portal beruft sich diesbezüglich auf Meldungen der Columbia Journalism Review und Reporter ohne Grenzen (RSF). Diese hatten nach Bekanntwerden von Trumps Maßnahme mitgeteilt, dass USAID 90 Prozent der ukrainischen Nachrichtenagenturen finanziert (hier und hier).
Reporter ohne Grenzen hatte sogar offenbart, dass USAID «sich damit brüstete, mehr als sechstausend Journalisten, etwa siebenhundert unabhängige Nachrichtenredaktionen und fast dreihundert medienorientierte zivilgesellschaftliche Gruppen in etwa dreißig Ländern zu unterstützen». Dazu gehört unter anderem die US-Zeitung Politico, die dem deutschen Springer-Verlag gehört (wir berichteten).
Die Trump-Administration hat gemäß LifeSiteNews mittlerweile 268 Millionen Dollar eingefroren, die für diese Medienmanipulation im großen Stil fließen sollten. In diesem Zusammenhang hatte Reporter ohne Grenzen «auf die harten Auswirkungen auf den Journalismus in der Ukraine hingewiesen, wo 90 Prozent der Nachrichtenorganisationen auf die Finanzierung durch USAID angewiesen sind, einige davon in großem Umfang».
Wie LifeSiteNews mitteilt, veröffentlichten die Journalistengruppen ihre Berichte, um die US-Finanzierung von Medienunternehmen zu verteidigen.
Kommentare