Wenn man sich die Schlagzeilen zu den so genannten Affenpocken Mpox) vergegenwärtigt, könnte einem der Film «Und täglich grüßt das Murmeltier» in den Sinn kommen. Die Taz etwa bringt heute die für unbedarfte Leser die Angst auslösende Schlagzeile «Rasante Ausbreitung der Affenpocken in Afrika» – und dazu die Unterzeile: «Kinder unter 15 Jahren sind von der Krankheit am schlimmsten betroffen.»
Die Lügen der Politiker in Sachen Corona – wie die von Karl Lauterbach, die Covid-Injektionen seien «nebenwirkungsfrei» – sind offenbar alle vergessen. Dabei scheinen diese bei dem Impfstoff gegen Mpox besonders groß zu sein, wie The Defender berichtet. Karl Jablonowski, leitender Wissenschaftler bei Children’s Health Defense, ging sogar so weit und sagte gegenüber The Defender, dass die Zulassung der Mpox-Impfung ACAM2000 durch die FDA «eine öffentliche Gefahr darstellt ... Man kann ACAM2000 als ‹Impfstoff› bezeichnen, aber seine Auswirkungen auf die Vereinigten Staaten werden die einer ‹Krankheit› sein.»
Wie The Defender schreibt, könne dieser Impfstoff, der im August von der US-Arzneimittelbehörde FDA für Personen zugelassen worden sei, die als «hochgefährdet» für eine Mpox-Infektion gelten, «mehr Schaden als Nutzen anrichten. So steht es im Leitfaden der FDA für dieses Produkt».
ACAM2000 sei von der Firma Emergent BioSolutions, die sich auf Impfstoffe gegen biochemische Kriegsgefahren wie Anthrax und Pocken spezialisiert hat, hergestellt und 2007 für Pocken zugelassen worden, so The Defender weiter. Am 29. August dieses Jahres habe die FDA allerdings eine Zusatzzulassung für die Verwendung von ACAM2000 gegen Mpox erteilt.
«Seitdem haben Nutzer sozialer Medien Ausschnitte aus dem ACAM2000-Medikationsleitfaden der FDA gepostet, in dem auch davor gewarnt wird, dass der Impfstoff sowohl bei der geimpften Person als auch bei Personen, mit denen sie bis zu sechs Wochen nach der Impfung in engen Kontakt kommt, ‹ernsthafte Komplikationen› verursachen kann.»
Zu diesen «ernsten Komplikationen» würden Myokarditis, der Tod und der Tod des Fötus zählen. Jablonowski:
«Aus der Packungsbeilage des Medikaments geht beispielsweise hervor, dass das US-Gesundheitsministerium HHS festgestellt hat, dass etwa 520 von einer Million ACAM2000-Empfängern an Myokarditis oder Perikarditis erkrankt sind. Das ist etwa eine Person von 2000. Wenn die 262 Millionen Erwachsenen in den USA diesen Impfstoff erhielten, würden schätzungsweise 136.000 an der schweren Nebenwirkung Myoperikarditis erkranken.»
Myoperikarditis ist ein Oberbegriff für Myokarditis, eine Entzündung des Herzens, und Perikarditis, eine Entzündung des Gewebes, das das Herz umgibt. Laut Packungsbeilage könne ACAM2000 bei Einnahme während der Schwangerschaft auch zum Tod des Fötus führen.
Der Leitfaden listet auch weitere «schwerwiegende mögliche Komplikationen» auf, darunter Entzündungen des Gehirns oder des Rückenmarks, schwere Hautinfektionen oder Augeninfektion (okuläre Vaccinia), die zu Augenkomplikationen einschließlich Keratitis und Hornhautvernarbung oder gar zur Erblindung führen kann.
Das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen des Impfstoffs sei größer für Menschen, die
- Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit Herzprobleme hatten
- steroidale Augentropfen oder -salben einnehmen
- ein geschwächtes Immunsystem haben
- Hautprobleme wie Ekzeme, atopische Dermatitis, Verbrennungen, Impetigo (Borkenflechte), Kontaktdermatitis, Windpocken, Gürtelrose, Psoriasis (Schuppenflechte) oder unkontrollierte Akne haben
- weniger als ein Jahr alt sind
- schwanger sind oder innerhalb von 6 Wochen nach der Impfung schwanger werden
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