«Die Erforschung der wirtschaftlichen Kosten unserer Covid-Politik und Covid-Mandate ist noch nicht abgeschlossen», so Ian Miller, Autor des Buches «Unmasked: The Global Failure of Covid Mask Mandates» in seinem Substack-Beitrag «Massive New COVID Report Details Horrifying Cost Of Fauci’s Failures» (Massiver neuer COVID-Bericht zeigt erschreckende Kosten von Faucis Versagen). Aber ein neuer, äusserst detaillierter Bericht über Schulschliessungen habe ein erschreckendes Bild gezeichnet davon, wie schädlich es war, dass Anthony Fauci mit aller Kraft die Umsetzung der Lockdown-Politik durchgesetzt habe.
Die Untersuchung beginne damit, dass auf die Misserfolge der Covid-Politik aufmerksam gemacht werde. So habe es zwar sehr unterschiedliche Strategien bei der Covid-Politik gegeben, doch bei den Ergebnissen habe es «praktisch keine Unterschiede zwischen den Ländern gegeben». Dazu heisst es im Report:
«Anhand der verfügbaren Daten ist es schwierig, die spezifischen Reaktionen auf die Pandemie zu identifizieren, die zu besseren Ergebnissen führten. Die Länder haben eindeutig auf sehr unterschiedliche Weise auf die Herausforderungen reagiert, von praktisch keinen Schulschliessungen wie in Schweden bis hin zu mehrjährigen Schliessungen wie in Uganda und Indonesien. Dabei können einfache statistische Daten wie die Dauer der Schulschliessungen oder die allgemeine Gesundheitspolitik einen Grossteil der unterschiedlichen Ergebnisse nicht erklären.»
Schulschliessungen, Maskenpflicht, Impfpässe – nichts davon habe also eine Rolle gespielt, so Miller. Und sie würden auch nicht die unterschiedlichen Ergebnisse in den einzelnen Ländern erklären. Miller:
«Hätte das doch nur jemand Fauci oder seinen Verbündeten im öffentlichen Gesundheitsestablishment 2020/2021 gesagt. Aber stattdessen kritisierten sie energisch jede Opposition, die die Realität verstanden hat, wie etwa Floridas Gouverneur Ron DeSantis.»
Die Ersteller der Studie hätten sich darauf fokussiert, die zahlreichen Schäden zu bewerten, die durch eine der unentschuldbarsten Massnahmen der Pandemie verursacht worden seien: die Schliessung von Schulen. «Und die Ergebnisse ihrer Schätzungen sind atemberaubend», betont Miller und fährt fort:
«Auf der Grundlage der verfügbaren Forschungsergebnisse über das Lebenseinkommen im Zusammenhang mit höheren Qualifikationen wird der durchschnittliche Schüler, der während der Pandemie die Schule besucht, fünf bis sechs Prozent seines Lebenseinkommens verlieren.
Da eine geringer qualifizierte Erwerbsbevölkerung zu einem geringeren Wirtschaftswachstum führt, wird die [US-]Nation im 21. Jahrhundert etwa 31 Billionen Dollar (...) verlieren. Dieser gesamtwirtschaftliche Verlust ist höher als das BIP der USA für ein Jahr und stellt die gesamten wirtschaftlichen Verluste in den Schatten, die durch die Verlangsamung der Wirtschaft während der Pandemie oder durch die Rezession von 2008 entstanden sind.»
Denn die durch die Schulschliessungspolitik verursachten wirtschaftlichen Einbussen, bedingt durch den Verlust von Humankapital, seien sechsmal so hoch wie die Gesamtverluste durch die Rezession von 2008 – und die gelte als die grösste Rezession seit der Grossen Depression, die die USA ab 1929 erschütterte. Miller:
«Während die Lebenshaltungskosten dank der zügellosen Inflation, die ebenfalls durch unsere Inkompetenz und böswillige, vorsätzliche Ignoranz verursacht wurde, in die Höhe schiessen, werden die Kinder, die gezwungen waren, im Rahmen von Schulschliessungen zu lernen, für einen irreparablen Rückschlag sorgen, der Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen an Arbeitseinkommen kosten wird.»
Es sei zwar leicht vorstellbar, dass diese Schäden im Laufe der Zeit beseitigt oder abgemildert werden könnten, merkt Miller an. Die Forscher seien auch darauf eingegangen, hätten aber keine grossen Hoffnungen für die Zukunft wecken können. So führen die Autoren des Reports gen Ende aus:
«Abschliessend stellen wir einige Überlegungen zur Erholung von den Lernverlusten an. Die Geschichte deutet darauf hin, dass diese Verluste wahrscheinlich dauerhaft sein werden – es sei denn, die Schulen werden besser als vor der Pandemie.»
Wichtig sei derweil zu realisieren, dass sich die Schulschliessungen je nach Region unterschiedlich ausgewirkt hätten. In linksgerichteten Bundesstaaten wie Kalifornien, New York, New Jersey und Illinois habe man bis weit ins Jahr 2021 hinein Schulen geschlossen. Florida hingegen sei einer der wenigen US-Bundesstaaten und vielleicht der einzige grosse gewesen, der die Wiedereröffnung von Schulen zu einer Priorität gemacht habe – trotz der Einwände von Lehrergewerkschaften und Medien, die versuchten, den Gouverneur als «DeathSantis» zu bezeichnen. Miller:
«Und es wird sich [für Florida] auszahlen, relativ gesehen. Eine in der Studie präsentierte Zahl zeigt, dass Floridas wirtschaftliche Verluste beim BIP fast so hoch sind wie die von Pennsylvania, obwohl die Bevölkerung fast 75 Prozent grösser ist als die von Pennsylvania. Und die geschätzten Verluste Kaliforniens, die sich auf etwa 1,3 Billionen Dollar belaufen, sind mehr als 116 Prozent höher als die Floridas, also viel grösser als der Bevölkerungsunterschied. In ähnlicher Weise übersteigen die wirtschaftlichen Verluste New Yorks die Floridas bei weitem, obwohl die Metropole eine kleinere Bevölkerung hat.»
DeSantis habe sich an die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse gehalten, habe auf kompetente externe Experten gehört. Und das Ergebnis sei, dass Florida im Vergleich zu anderen grossen Staaten in Zukunft massiv profitieren werde. «Es ist wieder einmal eine klare Anklage gegen die blauen Staaten, die sich entschieden haben, dem Fauci-Entwurf in die wirtschaftliche Katastrophe zu folgen», resümiert Miller.
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