Die Aktien von Pfizer stiegen im vorbörslichen Handel, nachdem ein Bericht des Wall Street Journal enthüllte, dass der aktivistische Investor Starboard Value eine Beteiligung in Höhe von einer Milliarde Dollar an dem angeschlagenen Pharmariesen erworben hat, um eine Wende herbeizuführen. Dies berichtet ZeroHedge. Die Pfizer-Aktie war während der «Pandemie» aufgrund der Verkäufe des Covid-«Impfstoffs» in die Höhe geschnellt, ist danach aber abgestürzt.
Anonyme Quellen hätten dem WSJ mitgeteilt, dass sich Starboard an ehemalige Pfizer-Führungskräfte gewandt habe, um bei der Entwicklung einer neuen Strategie zu helfen. Einzelheiten zu ihren Plänen seien allerdings noch nicht bekannt.
Obwohl Pfizer versucht hat, die Anleger mit neuen Medikamenten zu beruhigen, sind die Aktien des Unternehmens um über 50 Prozent gefallen. Die Firma habe im Juli allerdings die prognostizierten Gewinne für das zweite Quartal übertreffen können, so ZeroHedge. Es habe sich auf die Erweiterung seiner Produktpipeline konzentriert, darunter Krebsmedikamente und eine Pille gegen Fettleibigkeit. CEO Albert Bourla stehe jedoch unter Druck, nachdem er die künftige Nachfrage nach Produkten im Zusammenhang mit Covid falsch eingeschätzt habe, so dass die Aktien jetzt unter dem Niveau von 2019 gehandelt werden.