Mit der Aktion #allesdichtmachen kritisieren zahlreiche deutsche Schauspieler das Corona-Regime. Jan Josef Liefers z.B. schliesst seine Botschaft mit: «Verzweifeln Sie ruhig, aber zweifeln Sie nicht.»
Die Reaktionen auf die Kampagne fielen mitunter heftig aus. Meret Becker zum Beispiel zog ihren Beitrag zur Kampagne zurück, nachdem sie gemäss Bild.de Morddrohungen erhalten hatte. Diese tragische Geschichte illustriert eindrücklich, wie es um die Meinungsfreiheit in Wahrheit bestellt ist.
Dem Kommentar von «Björn» sei an dieser Stelle noch ein Hinweis beigefügt: Zum Thema Heuchelei derjenigen, die Kritiker damit verunglimpfen, sie seien nicht «solidarisch» mit dem Gesundheitspersonal, sei der Kommentar «Heuchelei hat Hochsaison» von Jens Berger bei den Nachdenkseiten empfohlen.
Die verwerflichen Zustände im Gesundheitsbereich seien nicht neu, nur habe es bislang nie jemanden interessiert, meint Berger. Das Gesundheitswesen wird dank Privatisierung seit Jahren kaputtgespart. Intensivbetten rentieren halt nicht. Darüber sollte man nachdenken, bevor irgendwelche Massnahmen mit Kapazitätsengpässen begründet werden. Nicht selten von den gleichen Politikern, die eben für das Kaputtsparen verantwortlich sind.
Auch die Zensoren von YouTube seien fleissig gewesen: Laut Boris Reitschuster verschwanden die coronakritischen Beiträge von #allesdichtmachen aus den Suchergebnissen.