Joe Bidens mentaler Zustand wird immer schlimmer: Bei einer Anti-Waffen-Rede in Ohio sagte er (…) am Schluss: «God save the Queen, man!» Danach tapste er, wie immer, desorientiert vom Rednerpult. Man weiss nicht, ob man lachen oder weinen soll.
50 Prozent der US-Demokraten meinen, der 80-jährige Biden sei jetzt schon zu alt für das Präsidentenamt. Aber es gibt 80-Jährige und 80-Jährige. Joe Biden ist ein erbärmlicher alter Mann.
Er ist ein ferngesteuerter, korrupter Politclown. Er weiss sich nur noch zu helfen, indem er versucht, Gegner wegen Nichtigkeiten ins Gefängnis sperren zu lassen.
Aussenminister Antony Blinken hat einen inoffiziellen Besuch in der Volksrepublik China getätigt. Für ihn gab es keinen Staatsempfang. Keinen roten Teppich. Keine militärischen Ehren. Da waren bloss ein paar subalterne Funktionäre am Airport, die sich um sein Gepäck kümmerten.
Letztendlich erbarmte sich der chinesische Aussenminister, doch noch mit Blinken zu sprechen. Es bleibt zu hoffen – wir versuchen beim Caimi-Report ja auch das Positive zu sehen –, dass Blinkens Besuch eine Deeskalation bewirkt. Die Beziehungen zwischen China und den USA sind derzeit angespannt genug.
Wichtig ist dies gerade auch für die Nachbarländer, die von den USA schon fast zu einem Krieg gegen China gedrängt werden. Die Chinesen werden hellwach und misstrauisch bleiben. Sie wissen haargenau, dass man den USA aussenpolitisch nicht trauen kann.
Medial dringt jetzt gerade durch, was wir vor einem knappen Monat im Interview mit Daniele Ganser besprochen hatten: Die Ukraine und Russland hatten bereits einen Monat nach Kriegsbeginn einen Friedensplan vorbereitet. Und zwar im April 2022 in Istanbul unter der Ägide von Präsident Erdogan.
Das überrascht nun niemandem, der unseren oder anderen freien Kanälen folgt. Für die Mainstream-Medien und die hörigen Massen des Westens ist das Ganze aber eine Überraschung. Erstere informierten jüngst über ein 18-seitigtes Papier.
In diesem hatten sich die Parteien darauf geeinigt, dass die Ukraine ein neutraler Staat bleiben solle – also eine NATO-Mitgliedschaft nicht in Frage komme. Und dass künftig entsprechend auch keine NATO-Truppen im Land stationiert würden.
Die Basis des Papiers war das Minsk-II-Abkommen (…) Russland hätte sich auf die Linien vor dem Kriegsbeginn im Februar 2022 zurückziehen müssen, dabei aber die Krim behalten. (…)
Wir in den freien Medien haben schon länger Kenntnis davon. (…) Warum aber musste dieses 18-seitige friedensstiftende Dokument den westlichen Medien und damit grossen Bevölkerungskreisen bisher verborgen bleiben? Die Antwort ist simpel.
Boris Johnson, damals noch britischer Premierminister, musste (…) Wolodomir Selenski davor warnen, sein eigenes mitgestaltetes Friedensdokument nicht zu unterzeichnen.
Johnson war eigentlich als Gesandter Blinkens und Bidens unterwegs, als Dackel der USA. Das bedeutet: Die Hände von Boris Johnson, Joe Biden, Antony Blinken und weiteren Hardlinern und Kriegsfalken sind voller Blut.
Das Blut von abertausenden von Kriegsopfern klebt an ihren Händen. Gleiches gilt für die (…) Verlagshäuser der meisten westlichen Medien.
Zum Schluss bleibt die Frage: Wie viel Absolution von der Blutschuld braucht es, bis das Blut wieder von den Händen der Schuldigen gewaschen werden kann?
Und wie sollte eine solche Absolution aussehen? Wie viel Schuld braucht wie viel Sühne? Auf ein «mea culpa» der Täter werden wir auf und in Ewigkeiten warten können.
Und Dostojewski, der Autor von «Schuld und Sühne», wird uns auch keine Antwort mehr geben können.
Denken Sie einen Moment darüber nach, liebe Freunde, und lassen Sie sich nicht von hanebüchenen U-Boot-Stories und Putschs in Moskau ablenken!
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Dieser Text ist der leicht gekürzte Newsletter von Marco Caimi. Caimi ist Arzt, Kabarettist und Publizist: www.caimi-report.ch
Öffentliche Auftritte unter www.megaschwiizer.ch
Seit Ende Mai veröffentlicht Caimi auf seinem YouTube-Kanal einen Mittwochskommentar.
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