Die Plattform Corona Impfschaden Hilfe (CORIH) fungiert als Anlaufstelle für Personen mit Impfschäden. Ärzte und Therapeuten des MBV (Medizinischer BehandlungsVerbund) haben diesen Dienst ins Leben gerufen. Sie alle blicken auf Erfahrungen in der Therapie von Covid-19-Impfgeschädigten zurück.
Nach eigenen Angaben ist der MBV eine virtuelle Patienten-Aufnahme, die sich jeden Fall im Detail ansieht und den dazu passenden Behandler sucht. In einigen Fällen hilft sie den Patienten auch dabei, Schadenersatzansprüche geltend zu machen.
Diese Seite wird von der MBV GmbH betrieben, die durch Umbenennung der Helden-Transfer GmbH in Jesteburg entstanden ist. CORIH ist eine Weiterentwicklung der bislang von der Stiftung Rudulin entwickelten und betriebenen Website www.corona-impfschaden-melden.de.
Unter dem Menüpunkt «Hilfe erhalten» können die Betroffenen alle neu aufgetretenen Symptome, Krankheitserscheinungen und sich deutlich verschlechternde Symptome angeben. Dieses Angebot ist komplett kostenfrei. Die Verantwortlichen der Plattform weisen darauf hin, dass die Eingaben nur dann brauchbar ausgewertet werden können, wenn der Nutzer sie sorgfältig eingibt.
Wenn der Patient damit einverstanden ist, gibt die Plattform die Schilderung der Impfnebenwirkung auch an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und an die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) weiter. Dadurch soll das gesamte Ausmass der Impfschäden transparent gemacht werden.
Auf der Website von CORIH ist zu lesen, dass viele Patienten mit «Long Covid» und Post-Vaxx auf der Suche nach einem geeigneten Behandler seien. Mehr als eine Million Betroffene suchten individuelle Hilfe.
Ein weiteres Anliegen besteht darin, die behandelnden Ärzte und Therapeuten zu einem individualisierten und interdisziplinären Behandlungsteam zu vernetzen. Die Hilfesuchenden werden anonym vorgestellt, und der jeweilige Arzt oder Therapeut kann daraufhin von Fall zu Fall entscheiden, ob er helfen kann oder nicht.