Im Juni 2009 verschärfte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Warnung vor einer Pandemie und rief die höchste Alarmstufe aus. Hunderte von Millionen Euro wurden für Medikamente und Impfstoffe bereitgestellt. So rasch und ungeprüft wurden Steuergelder wohl noch nie ausgegeben wie im Kampf gegen das neue Grippevirus. Aus diesem Anlass brachte Arte damals die Dokumentation "Profiteure der Angst - das Geschäft mit der Schweinegrippe".
Die Filmemacher sprachen von "Impfstoff-Marketing mit erfundenen Pandemien". In der Dokumentation findet man die gleichen Protagonisten, die auch heute seit Wochen beim Corona-Virus allgegenwärtig in den Medien zu sehen sind: also Prof. Drosten, Dr. Wodarg, das Robert-Koch-Institut etc. Ab Minute 39:00 beklagt Dr. Angela Spelsberg, Ärztin von Transparency International, die Verbindungen des Robert-Koch-Institutes mit der Pharma-Industrie. Es fehle die politische Regulierung. "Die Bevölkerung denkt immer, dass die Kontrolle in Ministerien und staatlichen Instanzen existiert. Aber durch die zunehmende Verwebung mit Interessenkonflikte der dort tätigen Personen und den Herstellern von Pharmaprodukten ist die Kontrolle so gut wie ausgehebelt."