Die australische Arzneimittelbehörde, die Therapeutic Goods Administration (TGA), hat keine Ahnung, wie viele der in ihrer Datenbank gemeldeten unerwünschten Ereignisse tatsächlich durch die «Covid-Impfstoffe» verursacht werden. Zu diesem Schluss kommt The Daily Sceptic nach mehreren Anfagen an die Behörde. Das Portal schreibt:
«Die TGA hat sich zwar geweigert, einfache Fragen dazu zu beantworten, wie viele Meldungen sie auf Kausalität geprüft hat, doch hat sie bestätigt, dass sie nicht über die Informationen verfügt, die erforderlich sind, um alle unerwünschten Ereignisse, die an ihre Sicherheitsüberwachungsdatenbank DAEN (Database of Adverse Event Notifications) gemeldet werden, ordnungsgemäss zu bewerten.»
Dennoch bestehe die weit verbreitete Meinung, dass die TGA alle Meldungen, insbesondere von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, auf ihre Kausalität überprüfe.
Das behauptete auch der medizinische Direktor von Pfizer in Australien und Neuseeland, Dr. Krishan Thiru, der bei einer Senatsanhörung am 3. August 2023 erklärte:
«Die TGA analysiert sorgfältig alle Meldungen, die sie erhält, und entscheidet, ob ein Zusammenhang mit dem therapeutischen Produkt besteht oder nicht.»
Nach eigenen Angaben der TGA ist dies jedoch nicht der Fall. Auf die Frage von The Daily Sceptic, wie viele Berichte über unerwünschte Ereignisse nach Covid-Impfungen die Behörde ausgewertet und bei wie vielen sie einen kausalen Zusammenhang mit den «Impfstoffen» festgestellt hat, wich die TGA gekonnt aus und teilte mit:
«Die TGA hat über 139’000 Berichte über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen erhalten. Die Berichte enthalten in der Regel nur begrenzte Informationen, auf deren Grundlage eine Kausalitätsbewertung vorgenommen werden kann. Aus diesem Grund werden fast alle Meldungen, die bei der TGA eingehen, mit dem Kausalitätsgrad «möglich» versehen, selbst wenn der Meldende nur begrenzte Informationen liefert oder Informationen, die darauf hindeuten, dass das unerwünschte Ereignis nicht mit der Impfung in Zusammenhang steht.
Dadurch kann die TGA einen breiten Datensatz in ihre statistischen Analysen einbeziehen, die zur Identifizierung von Signalen verwendet werden. Das Covid-19-Impfstoffsicherheitsüberwachungssystem der TGA hat für die australische Öffentlichkeit eindeutige Ergebnisse erbracht, darunter die weltweit ersten Massnahmen bei mehreren aufkommenden Sicherheitsbedenken.»
Diese wortreiche Antwort bestätige, dass die TGA entgegen der Behauptung von Dr. Thiru nicht alle Berichte bewerte, um festzustellen, ob ein Zusammenhang mit dem therapeutischen Produkt bestehe (oder nicht), weil sie nicht über die dazu erforderlichen Informationen verfüge, betont The Daily Sceptic.
Vielmehr ordne die TGA «fast allen Berichten» den Kausalitätsstatus «möglich» zu, wobei sie die Kausalität weder bestätige noch verneine. Damit bleibe für die TGA genügend Spielraum, um zu behaupten, dass die hohen Melderaten für Nebenwirkungen nicht als Hinweis auf eine Kausalität gewertet werden könnten. Gleichzeitig entziehe sie sich der Beweislast, dass die gemeldeten Nebenwirkungen nicht in einem kausalen Zusammenhang mit den Covid-Impfstoffen stünden.
The Daily Sceptic «belästigte» die TGA deshalb ein zweites Mal. Doch die Behörde wich noch wortreicher aus, ohne auf den Punkt zu kommen. Auf die dritte Anfrage hin meldete sich das Gesundheitsministerium zu Wort und erklärte, dass man keine weiteren Fragen beantworten werde.
The Daily Sceptic resümiert:
«Die TGA weigert sich rundheraus, der australischen Öffentlichkeit mitzuteilen, wie viele der in ihrer Sicherheitsüberwachungsdatenbank gemeldeten Nebenwirkungen auf ihre Kausalität hin untersucht wurden und wie viele davon nachweislich mit den Covid-Impfstoffen in Verbindung stehen (oder auch nicht).»
Kommentar Transition News:
In den letzten Wochen sind in Australien einige Skandale ans Licht gekommen, die rund um die «Pandemie» wabern. So mussten die Pfizer-Verantwortlichen bei der Senatssitzung Anfang August beispielsweise zugeben, dass ihr Unternehmen für die eigenen Mitarbeiter eine spezielle Charge seines «Covid-Impfstoffs» importieren liess. Warum?
«Um die Gesundheit und Sicherheit unserer Kollegen zu schützen», erklärte der medizinische Direktor von Pfizer/Australien und Neuseeland, Dr. Krishan Thiru.
Noch mehr ins Schwitzen kam Thiru, als der liberale Politiker Gerald Rennick von ihm wissen wollte, warum der mRNA-«Impfstoff» seines Unternehmens Myokarditis und Perikarditis verursache. In einem Video-Clip ist zu sehen, wie Thiru der Frage wiederholt ausweicht, sich windet wie ein Aal – und versucht, jede Verantwortung von sich zu schieben. Letztendlich verspricht er, die Antwort auf Rennicks Frage schriftlich nachzureichen (hier und hier).
Die gequälten Gesichtsausdrücke von Thiru und seinem Kollegen sprechen Bände. Und sie erinnern an andere Anhörungen, bei denen Vertreter von Pharmakonzernen und Regulierungsbehörden sowie Politiker ebenso peinliche und verlogene Auftritte abgeliefert haben, als sie zur Sicherheit und Effektivität der «Covid-Impfstoffe» befragt wurden.
Eine besonders unangenehme Vorstellung lieferten diesbezüglich die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, und die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur, Emer Cooke, bei einer Covid-Sondersitzung im EU-Parlament Ende März 2023 (hier und hier).
Auch sie versprachen, die Antworten auf brisante Fragen schriftlich nachzureichen. Wohl in der Hoffnung, dass mit der Zeit Gras über die Angelegenheit wachsen würde.
Erfreulich war dagegen die grandiose Rede des Senators von Queensland, Malcom Roberts, der die brutale, verlogene und verantwortungslose Corona-Politik der australischen Regierung in 15 Minuten zerlegte.
Der Politiker sprach über die tragische Übersterblichkeit, den Pharma-Investor Bill Gates, die «Verbrecher» von Pfizer und den militärisch-pharmazeutischen Apparat, der die Reaktion auf die «Pandemie» weltweit dominiert hat (hier und hier).