Wenn Vertreter von Pharmakonzernen oder Regulierungsbehörden zu Covid-«Impfstoffen» und deren Nebenwirkungen befragt werden, geraten sie ins Schwimmen und liefern peinliche Auftritte ab. Ein weiteres Beispiel dieser Art war kürzlich bei einer Senatsanhörung in Australien zu bewundern.
Bei diesem Anlass hatte der liberale Senator Gerald Rennick den medizinischen Direktor von Pfizer/Australien, Dr. Krishan Thiru, aufgefordert, ihm zu erklären, warum der mRNA-Impfstoff seines Unternehmens Myokarditis und Perikarditis verursacht.
In einem kurzen Video-Clip (mit deutschen Untertiteln) ist zu sehen, wie Thiru der Frage wiederholt ausweicht, sich windet wie ein Aal und versucht, jede Verantwortung von sich zu schieben.
Gesprächsverlauf in Kurzform:
Senator Gerald Rennick: Können Sie den Prozess erklären, warum der Impfstoff Myokarditis und Perikarditis verursacht?
Dr. Krishan Thiru: Basierend auf unseren klinischen Studien und Pharmakovigilanzdaten sowie realen Beweisen nach der Verteilung von Milliarden Impfdosen haben wir nach wie vor Vertrauen, grosses Vertrauen in das Sicherheitsprofil des Impfstoffs.
Rennick: Entschuldigung, Herr Vorsitzender, Anmerkung zur Geschäftsordnung – ich habe gefragt: Können Sie mir erklären, warum er Mykoarditis verursacht (...)
Thiru: Pfizer sind sehr seltene Berichte über Myokarditis und Perikarditis bekannt, die zeitlich mir der Impfung in Verbindung gebracht wurden (...)
Der Vorsitzende greift ein und fordert Thiru auf, die Frage des Senators zu beantworten.
Thiru: Laut Experten des öffentlichen Gesundheitswesens und der Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt ist die Zahl der Berichte über Myokarditis nach wie vor sehr gering (...)
Rennick: Ich beziehe mich nicht auf die Anzahl der Berichte. Ich möchte, dass Sie mir den Mechanismus erklären, wie der Impfstoff Myokarditis verursacht. Verstehen Sie den Mechanismus, warum der Impfstoff eine Myokarditis verursacht? Für mich sieht es nicht so aus. Wenn Sie ihn nicht verstehen, warum sagen Sie dann, dass der Impfstoff sicher ist, ohne die Risiken zu benennen?
Der Vorsitzende muss sich wieder einmischen, versucht, die Wogen zu glätten und fragt Thiru: Können Sie auf die Frage eingehen (...)
Thiru: Senator, alle Medikamente, therapeutischen Produkte und Impfstoffe haben Vorteile, aber auch Nebenwirkungen. Betrachtet man die gesamten Fakten rund um den Covid-19-Impfstoff von Pfizer, haben Regulierungsbehörden, Gesundheitsbehörden und Experten weltweit, einschliesslich des australischen Gesundheitsministeriums und der TGA behauptet, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis (...)
Rennick: Das ist nicht die Frage, die ich gestellt habe. Können Sie erklären, warum der Impfstoff Myokarditis verursacht, ja oder nein? Offensichtlich verstehen Sie den Mechanismus nicht, weil sie den biochemischen Weg nicht erklären können, warum der Impfstoff das Herz schädigt.
Thiru: Senator, ich nehme Ihre Frage gerne zur Kenntnis und melde mich mit allen zur Verfügung stehenden Informationen beim Ausschuss.
Der medizinische Direktor von Pfizer betont nochmals, dass Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt den «Impfstoff» aufgrund seiner Vorteile weiterhin empfehlen. Rennick unterbricht ihn erneut. Der Vorsitzende nimmt daraufhin ins Protokoll auf, dass Thiru die Antwort auf seine Frage schriftlich nachreichen wird.
Die gequälten Gesichtsausdrücke von Thiru und dessen Kollegen bei dieser Anhörung sprechen Bände. Und sie erinnern an eine andere Anhörung Ende März 2023. Damals hatten einige Mitglieder des EU-Covid-Sondergremiums die EU-Kommissarin für Gesundheit und Ernährung, Stella Kyriakides, und die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur, Emer Cooke, in die Mangel genommen.
Während der dreistündigen Sitzung mussten die Damen viele unangenehme Fragen zur Sicherheit und Effizienz der «Impfstoffe» beantworten. Besser gesagt: Sie hätten diese beantworten sollen. Doch sowohl Kyriakides als auch Cooke wichen besonders brisanten Fragen aus oder ignorierten sie – und behaupteten am Ende, sie würden die Antworten schriftlich nachreichen (wir berichteten).
Auch Stéphane Bancel, CEO von Moderna, kam bei einer Senatsanhörung in den USA im März 2023 ins Schwitzen – und lieferte eine ebenso peinliche Vorstellung wie Thiru, Kyriakides oder Cooke ab.
Am Rande: Wie alle Kritiker des offiziellen Corona-Narrativs, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, wird auch der liberale Senator Gerald Rennick vom Mainstream und von Faktencheckern verunglimpft und diffamiert (hier und hier).
**********************
Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank!
Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2022 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop:
Kommentare