Erinnern wir uns: Was das Thema «Menstruationsprobleme durch Covid-Injektionen» angeht, so wurde auch hier anfänglich tatkräftig abgewiegelt. Als Beispiel sei ein Bericht des MDR ewähnt, veröffentlicht am 1. März 2021, also kurz nach Einführung der Geninjektionen.
Dieser trägt eine unmissverständliche Botschaft als Überschrift: «Corona und Menstruation: Impfnebenwirkung auf Periode nicht erkennbar.»
Demnach brauchte sich Frau also angeblich keine Sorgen machen – obwohl bereits 2021 Zehntausende von Frauen Forschern und medizinischen Aufsichtsbehörden in den USA und in Großbritannien über ihre Symptome berichteten, Kritiker der Corona-Politik schon zu jener Zeit Warnungen aussprachen und es im Übrigen auch gar keine Studien gab (und gibt), die eine Unbedenklichkeit der Injektionen in Bezug auf Zyklusprobleme hätten bescheinigen können.
Doch dann sollte es noch mehr Berichte geben von Frauen, die über Zyklusprobleme im Anschluss an eine Covid-«Impfung» klagten (Transition News berichtete).
Im Oktober 2022 empfahl dann sogar der Sicherheitsausschuss der Europäischen Arzneimittel-Agentur, dass «schwere Monatsblutungen als Nebenwirkung von Covid-Impfstoffen benannt werden sollen» (Transition News berichtete darüber ebenfalls).
Und knapp ein Jahr später widmete sich kein geringeres Journal als Nature dem Thema, und zwar mit dem Tenor, dass «Covid-Impfstoffe mit unerwarteten vaginalen Blutungen in Verbindung gebracht werden» (siehe Transition-News-Bericht hier).
Jetzt ist in der Fachzeitschrift BMJ Sexual & Reproductive Health eine Übersichtsarbeit erschienen, der zufolge die meisten Studien zum Thema zeigen, dass der Impfstoff den Zyklus beeinflusst.
Gemäss den Autoren sei eine Bewertung der Auswirkungen von Covid-19-«Impfstoffen» auf den Menstruationszyklus wichtig, da dieser ein wichtiger Indikator für die Gesundheit von Frauen sei.
Wie sie weiter schreiben, erlebten Frauen nach den Corona-Injektionen Störungen des Menstruationszyklus in der Form von Veränderungen der Zykluslänge, des Blutflusses und der Menstruationsschmerzen. Sogar Frauen, die normalerweise nicht menstruieren – einschließlich Frauen, die lang wirksame Verhütungsmittel einnehmen, und Frauen nach der Menopause – berichteten über ungewöhnliche Blutungen.
Pikant: Obwohl etwa die Hälfte der Teilnehmer an den ursprünglichen Covid-19-«Impfstoff»studien Frauen waren, wurden keine Daten darüber erhoben, wie sich die Impfungen auf ihre Menstruationszyklen auswirkten.
Bemerkenswert auch: Alison Edelman, eine der Autorinnen des Übersichtsartikels, sagte gegenüber NBC, dass anfänglich die Bedenken der Frauen oft «abgetan» wurden und sie sich «unter Druck gesetzt» fühlten. Der NBC-Beitrag trägt die Headline «Covid vaccine trials didn’t monitor menstrual changes. Researchers say it’s part of a bigger problem» (In den Studien zum Covid-Impfstoff wurden Menstruationsveränderungen nicht geprüft. Die Forscher sagen, dies sei Teil eines größeren Problems).
Die Probleme müssen derweil auch nicht zwingend kurz nach der ersten «Impfung» auftreten. So «ergab eine große Studie, dass das Risiko in den 16 Wochen nach der Impfung anstieg», wie The Defender schreibt. «In einer anderen Studie wurde ein besonders hohes statistisch signifikantes Risiko nach der dritten Impfdosis festgestellt.»
Was die Häufigkeit angeht, so zeigt etwa eine Analyse der sogenannten Covid-19 V-safe-Daten aus dem Jahr 2022 – ein freiwilliges Smartphone-basiertes aktives Überwachungssystem der US-Seuchenbehörde Centers for Disease Control and Prevention –, dass in rund vier Prozent der 84.943 Berichte über Menstruationsstörungen im Zusammenhang mit den Injektionen postmenopausale Blutungen erwähnt sind.
«Insgesamt scheint es, dass bei vielen postmenopausalen Frauen nach der Covid-19-Impfung abnorme vaginale Blutungen auftraten, und diese Information ist für diese Bevölkerungsgruppe von entscheidender Bedeutung, wenn es um die möglichen Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung geht», schreiben die Autoren.
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