Deutsche Behörden versicherten den Bürgen regelmässig, die «Impstoffe» gegen «Covid» seien in Deutschland genau geprüft worden und sicher. Das behauptete beispielsweise die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Juli letzten Jahres in einer Informationsbroschüre für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
Ein Interview mit dem Chemieprofessor Jörg Matysik, über das Apollo News berichtet, beleuchtet nun mögliche Sicherheitsprobleme bei der Prüfung der Impfstoffchargen von Pfizer/BioNTech durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).
Matysiks Gespräch mit dem Blogger Bastian Barucker bringt Zweifel an der Gründlichkeit der vom PEI durchgeführten Sicherheitsprüfungen zum Vorschein und wirft weitere Fragen zur Sicherheit des Präparats auf.
Der Professor für analytische Chemie an der Universität Leipzig sprach über seine Bemühungen und der anderer Chemieprofessoren in den letzten Jahren, um vom Hersteller BioNTech sowie vom Paul-Ehrlich-Instutut (PEI) Fragen zu den Sicherheitskontrollen der «Impfung» beantwortet zu bekommen.
Ihre Anfragen blieben sowohl von BioNTech als auch vom PEI weitgehend unbeantwortet, was zu rechtlichen Schritten und einer Gerichtsverhandlung führte, bei der ihnen ein Mitarbeiter des PEI einige ihrer Fragen beantwortete.
Bedenken löste bei den Wissenschaftlern der Testansatz des PEI für neue Impfstoffchargen aus. Dieser konzentriere sich lediglich auf vier Parameter: Farbe, pH-Wert, mRNA-Länge und Konzentration.
Matysik betonte, dass bei den begrenzten Tests des PEI entscheidende Faktoren wie eine mögliche bakterielle mRNA-Kontamination und die Frage, ob sich die mRNA vollständig in Lipidpartikeln befindet, ausser Acht gelassen werden.
Diese Auslassungen behindern laut Matysik eine genaue Risikobewertung und das Verständnis der mRNA-Dosierung.
Der Chemieprofessor kritisierte zudem den «astronomisch» grossen Toleranzspielraum bei Messwerten. So dürfe der pH-Wert der Proben beispielsweise um den Faktor 10 schwanken. In seinem eigenen Labor sei lediglich Faktor 0,1 erlaubt. Man wisse nämlich, dass die untersuchten Proteine bei einer grösseren Toleranz ihre Eigenschaften wesentlich verändern würden.
Und die in der Injektionen enthaltenen Lipid-Nanopartikel seien laut Matysik sogar «viel empfindlicher» in ihrem Aufbau als die Proteine.
PEI-Chef Klaus Cichutek erklärte in einem Interview mit der Berliner Zeitung hingegen, seinem Institut würden keine Hinweise vorliegen, dass durch den angewandten pH-Bereich Probleme bei den Nanopartikeln auftreten.
Matysik beanstandete zudem den grossen Toleranzspielraum bei der erlaubten Grösse der Nanopartikel.
Auch die Abhängigkeit des PEI von BioNTech bei der Auswahl der zu testenden Proben wurde kritisiert. Dabei gab das Fehlen unangekündigter Stichprobentests Anlass zur Sorge.
Matysiks Forschungsgruppe hat eine weitere Klage eingereicht, um die Veröffentlichung von Sicherheitskontrollprotokollen für einzelne Impfstoffchargen zu fordern.