Während der «Pandemie» wurde Christian Drosten, Virologe und Institutsdirektor an der Charité in Berlin, zum «Virus-Star» stilisiert, gehörte zu den in Deutschland am häufigsten erwähnten Wissenschaftlern. Unter anderem beglückte er die Bevölkerung mit seinem NDR-Podcast «Coronavirus-Update» und spielte eine wichtige Rolle bei der Etablierung der Massentestungen.
Obwohl die geleakten RKI-Files in aller Deutlichkeit belegen, dass die «Pandemie» eine politisch und militärisch gelenkte Inszenierung war und nicht auf medizinischen Evidenzen beruhte, bemüht sich Drosten weiterhin darum, das offizielle Lügen-Narrativ am Leben zu erhalten. Deshalb tingelt er derzeit durch alle möglichen Talk-Shows.
In der NDR-Sendung «Das!» erklärte er am 6. August 2024, dass «99 Prozent» der ergriffenen Corona-Maßnahmen auch im Nachhinein betrachtet richtig gewesen seien. Das würden die Daten bestätigen, über die man jetzt verfüge. Die effektivste Maßnahme sei auch die schmerzhafteste gewesen, stellte Drosten fest, und bezog sich dabei auf die Ausgangssperren. Eine Aussage, die selbst in den Mainstream-Medien schon im April 2021 in Frage gestellt wurde.
Dass jetzt Zweifel am offiziellen Corona-Narrativ aufgekommen sind, findet Drosten «unfair und hinterhältig». Dass man jetzt alles als übertrieben und unnötig bezeichne, sei eine «emotionale Behauptung».
Auch in einer anderen Sommersendung bemühte sich Drosten, seine eigene Weste und die des RKI reinzuwaschen. Obwohl das RKI beispielsweise Impfnebenwirkungen verschwiegen hat, behauptete Drosten, er halte sehr viel von der Arbeit des RKI. Das Institut habe eine «extrem gute Rolle gespielt» während der «Pandemie». Vor allem bei der Information der Öffentlichkeit habe es «immer sehr substanziell kommuniziert». Alles sei gut belegt gewesen.
Anekdote am Rande: Drosten wird in den RKI-Files etwa 100-mal genannt und liegt damit vor NATO-General Hans-Ulrich Holtherm.
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