Die von einem ehemaligen Mitarbeiter des Robert-Koch-Instituts geleakten Protokolle des Corona-Krisenstabs (2020-2023) schlagen nicht nur in Deutschland Wellen. Die Nachricht ist nun auch in den USA angekommen. The Defender titelte: «Selbst wenn es um Kinder ging, ignorierte die deutsche Regierung ihre eigenen Wissenschaftler, um strenge Covid-Impf- und Maskenvorgaben durchzusetzen.»
Weiterhin informiert das Portal, aus den fast 4.000 Seiten der RKI-Files gehe hervor, dass Deutschlands Reaktion auf die Covid-19-«Pandemie» auf politischen Zielen basierte. Die Regierung habe Maßnahmen verordnet, die oft im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Meinung der eigenen Wissenschaftler standen.
The Defender nimmt Bezug auf Veröffentlichungen in deutschen Zeitungen und Portalen, wie der Schwäbischen Zeitung. Diese teilte mit, dass die RKI-Akten «brisante Details» über «Kinderimpfungen und Widerstand aus der Bevölkerung» zeigten. Das RKI habe die Corona-Politik «wesentlich differenzierter betrachtet, als die politisch Verantwortlichen und die meisten Medien die Bevölkerung glauben machten».
Zudem weist The Defender darauf hin, dass die deutschen Behörden die Phase-3-Studien für den Covid-19-«Impfstoff» von Pfizer-BioNTech überspringen und «direkt in die breite Anwendung gehen» wollten. Obwohl die politischen Entscheidungsträger und die Wissenschaftler gewusst hätten, dass «die ‹Impfstoffe› unwirksam sind und zu schweren Nebenwirkungen führen».
Die Impfungen von Kindern seien gezielt vorangetrieben worden, obwohl es keine wissenschaftliche Legitimation dafür gegeben habe. Gleiches gelte für den Ausschluss von Ungeimpften aus dem sozialen Leben oder berufsbezogene Impfpflichten.
Weiterhin geht The Defender darauf ein, dass verantwortliche Politiker und Wissenschaftler Beweise für eine «abflachende Kurve» zu Beginn der «Pandemie» ignorierten. Und dass sie wussten, dass Masken, Distanzierungsmaßnahmen und Massentests bei der Verhinderung von Infektionen nicht sinnvoll sind.
Das Portal kommt zu dem Schluss, dass es «eindeutige Beweise dafür gibt, dass die Öffentlichkeit absichtlich getäuscht wurde». Zudem würden die RKI-Akten die Erkenntnisse aus den britischen Lockdown-Files und die Eingeständnisse von Dr. Anthony Fauci im letzten Monat bei einer Anhörung vor dem US-Kongress widerspiegeln.
Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg, der die RKI-Files gemeinsam mit den Journalisten Aya Velázquez und Bastian Barucker veröffentlichte, sagte gegenüber The Defender, dass die Entscheidungen «ausschließlich von Politikern getroffen wurden und dass das RKI diese Maßnahmen nicht unterstützt hat».
Die niederländische Anwältin Meike Terhorst, die von The Defender zum Thema befragt wurde, unterstützte diese Aussage:
«Die Politiker haben die Entscheidungen getroffen, nicht die Gesundheitsbehörden.»
Dr. Christof Plothe, Mitglied des Lenkungsausschusses des Weltgesundheitsrates, betonte gegenüber The Defender, dass es «nie die Wissenschaft war, die das unwirksame und schädliche Tragen von Masken, die traumatisierende soziale Distanzierung und die Lockdowns veranlasste oder die neuartige Gentherapie einführte, die als ‹Impfstoff› bezeichnet wurde (...) Es waren Politiker, die diese Maßnahmen verlangten». Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach habe zudem nie mit Patienten gearbeitet und sei ein reiner Lobbyist der Pharmaindustrie.
Der deutsche Toxikologe Helmut Sterz, der früher für große Pharmakonzerne – darunter Pfizer – geforscht hat, erklärte gegenüber The Defender, dass «Pandemie»-Entscheidungen «von denen getroffen wurden, die für die Schaffung dieser ‹Pandemie› verantwortlich sind». Echte Experten seien aus der öffentlichen Debatte verschwunden.
Wie The Defender informiert, hat Deutschland laut dem Oxford University Covid-19 Government Response Tracker mit die strengsten Corona-Beschränkungen in Europa erlassen.
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