Der Verzicht auf fossile Brennstoffe im Zuge der Klimadebatte schadet dem menschlichen Wohlbefinden erheblich, findet William Brooks in The Epoch Times. Der Journalist weist dabei auf die Unwissenschaftlichkeit des Narrativs des menschengemachten Klimawandels hin.
Der Ökonom Ross McKitrick argumentiert, dass die Fokussierung auf die Reduzierung von Emissionen oder auf die «Mitigation» die potenziellen Vorteile der menschlichen Anpassung an den Klimawandel in den Schatten stellt.
McKitrick stellt fest, dass kostspielige CO2-Reduktionsmassnahmen nur begrenzten Erfolg gebracht haben. Anpassungsstrategien hätte sich hingegen als vielversprechend erwiesen, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren und die Landwirtschaft vor Wetterinstabilität zu schützen.
McKitrick betont die entscheidende Rolle fossiler Brennstoffe bei der Bereitstellung bezahlbarer Energie für Milliarden von Menschen und der Befreiung von Millionen aus der Armut. Er ist der Ansicht, dass radikale Massnahmen zur Abschaffung fossiler Brennstoffe das Leiden vieler Mensche verstärken wird.
Kritiker der Regierungspläne machen darauf aufmerksam, dass der Zusammenhang zwischen bezahlbarer Energie und menschlichem Wohlbefinden unbestreitbar sei. So hätten von fossilen Brennstoffen angetriebene Marktwirtschaften Millionen von Menschen aus der Armut befreit und schutzbedürftigen Menschen ein breites Spektrum an Sozial-, Gesundheits- und Bildungsdiensten zur Verfügung gestellt.
Brooks ist der Meinung, dass man politische Entscheidungsträger dazu bringen sollte, ihren Ansatz zum Klimawandel zu überdenken und die möglichen Folgen der Abschaffung fossiler Brennstoffe zu berücksichtigen.
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