Wir erinnern uns: Um die Menschen zur Covid-Spritze zu bewegen, wurde zu Beginn der «Impf»-Kampagne versichert, die mRNA der Gen-Präparate würde an der Injektionsstelle verbleiben. Auch wurde behauptet, dass das Spike-Protein nur einige Tage vom Körper produziert werde.
Eine Studie zeigte dann allerdings, dass die «Impfstoff»-mRNA sogar im Blut von Geimpften vorkommen und bis zu 28 Tage nach der Injektion dort verbleiben kann (wir berichteten).
Letztes Jahr ermittelten Forscher zudem, dass das Spike-Protein wochen- und monatelang im Körper verbleiben und schwächende Symptome verursachen kann (wir berichteten). Und laut einer weiteren Studie dringt das Spike-Protein in den Zellkern ein und hemmt das Immunsystem (wir berichteten).
Eine neue Studie aus Italien zeigt nun, dass die Spike-Protein-Produktion bei «Geimpften» mindestens sechs Monate anhalten kann. In der Arbeit, über die der Daily Sceptic berichtet, wird zudem nirgendwo behauptet, dass die Produktion nach 187 Tagen endet. Diese Obergrenze für die Zeit nach der Injektion ist ein Artefakt des Studiendesigns.
Aus der Studie geht vielmehr hervor, dass die Hälfte der «Geimpften» eine kontinuierliche Spike-Protein-Produktion aufweist.
Die Ergebnisse geben Anlass zur Besorgnis, dass bei einigen «Geimpften» eine fortwährende Produktion von Spike-Proteinen möglich ist. Dies erscheint den Forschern jedoch unwahrscheinlich. Die Autoren erklären:
«Es ist möglich, dass die mRNA in einigen Zellen integriert oder neu transkribiert wird. (...) Es ist möglich, dass Pseudo-Uridine (…) die Bildung eines Spike-Proteins induzieren, das immer konstitutiv aktiv ist. Als Hypothese erscheint dies jedoch sehr unwahrscheinlich.»
Bemerkenswert ist, dass diese fortgesetzte Produktion nicht mit den Antikörperspiegeln zusammenhängt und bei «Impffreien», einschliesslich denjenigen, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, nicht auftritt.
Der Daily Sceptic spekuliert, dass dieses fortwährend vorhandenen Spike-Protein zu einer Immuntoleranz beitragen könnte, bei welcher der Körper keine robuste Immunreaktion auslöst. Dies könnte der Grund sein, weshalb «Geimpfte» anfälliger für «Re-Infektionen» sind und SARS-CoV-2 langsamer ausscheiden, wie eine Studie mit «Geboosterten» offenbarte, über die der Mathematiker Igor Chudov berichtete.
Die Autoren schliessen daraus, dass ihre Ergebnisse weitere Forschungen erfordern.
**********************
Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank!
Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2022 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop:
Kommentare