In seinem sechsminütigen Podcast «Freischwebende Intelligenz – die Verkünstlichung des Menschseins» spricht der Jurist und Publizist Milosz Matuschek über die «Verkünstlichung des Menschseins». Einem Phänomen, das im Rahmen der anhaltenden Gesundheitsdiktatur immer offensichtlicher wird.
«Wir leben in der Zeit der tiefen Transformation menschlicher Erfahrungen. Es findet ein Kampf gegen das Menschsein statt. Geführt wird der Kampf aber nicht als ein Kampf gegen die Menschheit, sondern als Kampf zur Rettung der Natur. Je effektiver der Mensch sich selbst bekämpft, desto besser rettet er den Planeten. Denkt man die angebotenen Weltrettungsphantasien zu Ende, ist die sicherste Rettung der Umwelt die Dezimierung des Menschen. Der Mensch ist dem Mensch kein Wolf, sondern ein Schädling. Greenwashing ist so mächtig, dass man damit sogar eine Bevölkerungsreduktion verkaufen kann.»
Die Menschheit sei am Scheideweg, warnt Matuschek. Und der Publizist fragt: «Wie viel ist echtes Menschsein wert – und welchen Preis sind wir bereit, dafür zu zahlen? Wie verkünstlicht kann das Leben maximal sein, bevor es aufhört, Leben zu sein ….»
Sechs Minuten, die zum Innehalten und Nachdenken anregen.