Vor allem als digitale Version des Führerscheins würden die IDs eingeführt, informiert Natural News. Mindestens acht Staaten nutzten bereits solche Systeme, darunter Arizona, Mississippi, Oklahoma, Colorado und Utah. Mehrere andere arbeiteten daran oder betrieben bereits ein Pilotprojekt.
Die Daten würden jeweils in einer App auf dem Smartphone gespeichert. Die Anwendungen seien für die Kooperation mit Regierungsstellen entworfen und dienten der persönlichen Identifizierung.
Die Nutzung sei freiwillig, könnte aber Wegbereiter für einen ausgedehnteren Einsatz derartiger Systeme sein, so Natural News weiter. Das Portal erwähnt auch Bedenken hinsichtlich möglicher Hintertüren für eine staatliche Überwachung. Alle Staaten behaupteten jedoch, sie würden den Datenschutz und die bürgerlichen Freiheiten respektieren.
Einige Bundesstaaten würden zusammen mit Big Tech digitale ID-Systeme entwickeln, was Vorbehalte bezüglich der Privatsphäre auslöse. Connecticut, Georgia, Hawaii, Iowa, Kentucky, New Jersey, Ohio und Puerto Rico arbeiteten derzeit mit Apple an einer Version, die kompatibel zur «digitalen Brieftasche» des Unternehmens sein werde.
Apple habe beschwichtigt, dass die persönlichen Daten «verschlüsselt und gegen Manipulationen und Diebstahl geschützt» seien. Ausserdem sei der Zugriff durch biometrische Authentifizierung (per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) gesichert.
Das Portal schliesst den Bericht mit einem Zitat von Luke Hogg:
«Es ist einfacher, staatlichen Akteuren zu vertrauen, dass sie unsere Privatsphäre respektieren, wenn sie gar nicht in der Lage sind, diese zu verletzen.»