Die Bundesregierung unter Angela Merkel gestattet sich in Zeiten der Coronakrise Rechte zu, die sie dem Wahlvolk vorenthält: Obwohl Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) positiv auf Covid-19 getestet wurde und derzeit in häuslicher Quarantäne ist, tagt das Bundeskabinett wie gewohnt in physisch präsenter Runde weiter. Das berichtet N-TV.
So schreibt N-TV:
«Ein Regierungssprecher teilte auf Anfrage mit, das Kabinett tage unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln, die darauf abzielten, dass auch im Falle der Teilnahme einer Person, die später coronapositiv getestet werde, eine Quarantäne anderer oder gar aller Teilnehmer nicht erforderlich werde».
Für die Menschen im Lande sieht der Alltag hingegen anders aus, wie ein Bericht des Bayerischen Rundfunk (BR) exemplarisch belegt:
«Der Kindergarten Fröhliche Heide in der Gemeinde Saal an der Donau (Lkr. Kelheim) schließt wegen eines Coronafalls im Umfeld einer Kindergarten-Mitarbeiterin. Wie die Gemeinde mitteilte, ist eine Person aus dem häuslichen Umfeld der Frau mit Covid-19 infiziert. Auf Empfehlung des Gesundheitsamtes müssen alle Kinder vorerst zuhause bleiben, um eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern».
Kommentar der Redaktion: Angela Merkel verkauft die Bevölkerung für dumm. Denn warum Kindergärten komplett schliessen, während ihr Kabinett normal weitertagt, ist aus medizinischer Sicht nicht zu erklären. Nachvollziehbar ist Merkels Entscheidung aber schon: Covid-19 stellt keine so enorme Bedrohung dar, wie von der Bundesregierung offiziell propagiert