Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg, der gleich zu Beginn des Virusalarms Gesicht und Zivilcourage zeigte, hat bei einem Vortrag mit chirurgischer Präzision am Beispiel Deutschlands klargestellt, warum es ab 2020 keine «Pandemie» gab.
MUST-WATCH: Prof. Stefan Homburg explains, with surgical precision, why there was no pandemic starting in 2020.
"There were no more severe respiratory ilnesses than usual in 2020 and 2021. Corona came, influenza disappeared."
"Age-standardised mortality was not higher in 2020… pic.twitter.com/RRJQMwCxZi
— Wide Awake Media (@wideawake_media) May 9, 2024
In seiner Analyse erwähnt Prof. Homburg fünf entscheidende Punkte, die seine These stützen:
- Die Klinikbelegung sank 2020 laut Bundesgesundheitsministerium auf ein historisches Allzeitief.
- 2020 und 2021 gab es nicht mehr schwere Atemwegserkrankungen als sonst. Corona kam, die Influenza verschwand zeitweise. Das sagen die Sentineldaten des Robert Koch-Instituts (RKI).
- Im Jahr 2020 starben altersstandardisiert nicht mehr Menschen als sonst auch. Die Sterblichkeit stieg erst ab 2021, kurz nach Beginn der Einführung des «Impfstoffs». Das belegen die Daten des Statistischen Bundesamts.
- Menschen, die «mit» oder «an» Corona gestorben sind, waren im Mittel 83 Jahre alt, die übrigen Verstorbenen im Mittel 82 Jahre alt. Das belegen Daten des RKI und des Statistischen Bundesamtes.
- Das Masken- und lockdownfreie Schweden schnitt laut WHO in der «Pandemie» besser ab als Deutschland.
«An den Maßnahmen kann das alles also nicht gelegen haben. Klinisch gab es in Bezug auf echte Krankheiten und Todesfälle nichts Besonderes, es war alles normal. Das sind Fakten», betont der Finanzwissenschaftler.
Der wichtigste Punkt für Prof. Homburg: Die Vorstellung einer «Pandemie» ergab sich ausschließlich aus neuartigen, anlasslosen Massentests, deren Ergebnisse enorm schwankten und dem Publikum vorgaukelten, es gäbe mehr Kranke und Tote als sonst. «Was nicht stimmte. Mit einem PCR-Test auf Rhinoviren hätte man dieselbe Illusion erzeugen können, und das könnte man momentan auch, wenn man es wollte», so Homburg.
Und wie hat die Politik auf diese klinische Normallage reagiert?
Sie schloss monatelang Kitas, Schulen, Geschäfte, Kirchen und Betriebe, ließ alte Menschen isolieren und allein sterben, zerstörte Existenzen, die Polizei verbot das Buchlesen auf einer Parkbank, machte Jagd auf Jugendliche im Freien und auf Kinder im Schnee, prügelte friedliche Demonstranten nieder.
Die Politik grenzte jeden aus, der nach dem Sinn der Maßnahmen fragte, sie ließ das ZDF verkünden, «Kinder glichen virenübertragenden Ratten und Ungeimpfte seien Blinddärme, die nicht zum Volkskörper gehörten». Das sei eine Sprache gewesen, wie wir sie seit 75 Jahren nicht mehr kannten.
Gewöhnlich wird die Macht der Regierung begrenzt durch Gerichte, Medien und Wissenschaft. «Diesmal haben sie alle versagt», konstatiert Prof. Homburg. Gerichte prüften die Verhältnismäßigkeit nicht und glaubten bis heute nur zwei Zeugen: nämlich dem Robert Koch-Institut und dem Paul Ehrlich-Institut (PEI).
Auf diese Weise konnte sich die Regierung die Notwendigkeit von Lockdowns und Impfpflichten selbst bescheinigen, weil RKI und PEI weisungsgebundene Behörden sind. Darüber hinaus schickten die Gerichte Ärzte, die ihrem Ethos folgten und ihre Patienten vor Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit schützten, ins Gefängnis.
Fast jeder bekannte Maßnahmenkritiker wurde kriminalisiert, suspendiert, entlassen, festgenommen oder einer Hausdurchsuchung unterzogen. Das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe ließ zynisch verlauten: «Die Grundrechte der Bürger seien nicht weg, dürften aber nicht mehr ausgeübt werden.» Medien verlasen bis zum Überdruss Testzahlen, ohne zu erwähnen, dass die klinische Lage normal war.
Sie folgten dem PCR-Narrativ, stilisierten Prof. Püschel, der weltweit als erster obduzierte, zum Rassisten, Prof. Bhakdi zum Antisemiten – und buchstäblich jeden, der die Maßnahmen hinterfragte zum Verschwörungstheoretiker und Staatsfeind.
Fachwissenschaftler, und das ist für Prof. Homburg der interessanteste Punkt, vor allem Epidemiologen und Ärzte für öffentliche Gesundheit, verschwanden von der Bildfläche. An ihre Stelle traten Physiker, Verkehrsplaner, Mikrobiologen und Militärs, die das Publikum mit immer neuen Fehlprognosen und Modellrechnungen im Atem hielten. Monatelang, jahrelang.
Nach Prof. Homburgs Ansicht sollte die Aufarbeitung dieser Ereignisse drei Fragen klären:
- Laut Lehrbuch muss die Regierung bei einer wirklich gefährlichen Pandemie die Bevölkerung beruhigen, um Folgeschäden zu vermeiden. Warum ließ die Politik stattdessen ein Schockpapier schreiben, das etwa Kindern Angst machte, ihre Großeltern durch Ersticken zu töten. Warum saß in dieser Schockpapier-Kommission kein einziger Arzt, wohl aber ein Soziologe und Deutschlehrer? Warum befeuerte die Politik diese Panikmache jahrelang, während sie jetzt behauptet, nur anfangs und aus Unkenntnis einige Fehler gemacht zu haben?
- Im Februar 2020 rieten Lehrbücher und WHO-Richtlinien von Maßnahmen wie Lockdowns und Schulschließungen ab. Das RKI verkündete damals, Masken würden nichts bringen, Corona sei meist mild. Was auch stimmte. Dies betonte auch Christian Drosten in Interviews. Derselbe Drosten erklärte in einer Talkshow, man würde die «Pandemie» ohne den PCR-Test gar nicht bemerken. Was ebenfalls stimmt.
- Was führte nun im März 2020 zur diametralen Kehrtwende, obwohl Daten schon zu diesem Zeitpunkt zeigten, dass keine besondere Gefahr bestand? Weil das Masken- und lockdownfreie Schweden als Vorbild dienen könne, müsse man überdies fragen, ob die Maßnahmen wirklich Ansteckungen verhindern sollten, was sie offensichtlich nicht taten, oder vielmehr dem Ziel dienten, den Impfwiderstand der Bevölkerung zu brechen.
- Warum hat die Politik die Verabreichung eines experimentellen Impfstoffs nicht nur erlaubt, sondern die Menschen durch 2G, 3G und sektorale Impfpflichten faktisch gezwungen, den Impfstoff zu nehmen? Warum gab es Notzulassungen ohne Not? Warum haben unzählige Impfschäden keine Konsequenzen?
Derzeit würden Bestseller mit deutlichen Titeln erscheinen, die eine verbreitete Stimmung widerspiegelten, resümiert Prof. Homburg. Dazu gehören «Die Intensiv-Mafia» von Tom Lausen und Walter von Rossum, «Das Staatsverbrechen» von Dr. Gunter Frank oder «Die Corona-Verschwörung» von Dr. Brigitte Röhrig.
Alle hätten satte fünfstellige Auflagen. Wer sich als Politiker diesem Diskurs verweigere, verliere Vertrauen und entferne sich von der Wählerschaft. Aufgrund der ungeheuren Dimensionen dessen, was der Bevölkerung widerfahren sei, wäre ein Untersuchungsausschuss richtig gewesen, doch der Bundestag habe ihn nicht gewollt. Deshalb sei er froh, sagt Prof. Homburg, dass er bei Vorträgen wie diesem, Licht in die Geschehnisse bringen dürfe.
**********************
Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank!
Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2023 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop:
Kommentare