Miasma, kein anderes Wort beschreibt meine Gefühle besser in diesen ersten Wochen des Jahres 2023. Was aber bedeutet Miasma? Die Miasma-Theorie besagt(e), dass üble Krankheiten durch eben Miasma ausgelöst würden, eine toxische Form von schlechter Luft, die sogar Epidemien auslösen konnte.
Die «schlechte Luft und üble Gerüche-Theorie» wurde von Hippokrates im 4. Jahrhundert vor Christus etabliert. Sie führt uns zur Annahme, dass schlechte Erlebnisse und Ereignisse den Geschmack von fauligem und faulendem Fleisch innehatten. Dazu gehörte auch die Ausdünstung eines schwer Betrunkenen am nächsten Tag nach seinem Suff.
«Er ist umgeben von einem alkoholischen Miasma.» Wissenschaftler dieser Zeit waren der Auffassung, dass schlechte Erlebnisse einen üblen Geschmack hinterliessen. Gewisse vertraten sogar die Meinung, dass jemand durch das ständige Einatmen von Lebensmitteldüften und -gerüchen fett werden könnte.
Kaum überraschend, dass diese Theorie von der Wissenschaft nach 1880 weitgehend fallengelassen und durch die Theorie, dass pathogene Keime Krankheiten auslösen würden, ersetzt wurde. Spezielle Erreger, nicht Miasma, sollten fortan für spezifische Krankheiten verantwortlich zeichnen.
Trotzdem bleibt die Wahrnehmung von üblen Gerüchen. Heute herrscht zum Glück schon beinahe ein kultureller Imperativ vor, um gewisse Hygienestandards in Städten, auf dem Lande sowie auch im privaten Bereich aufrechtzuerhalten.
Für mich beschreibt Miasma den übelriechenden Geruch, den ich wahrnehme, wenn ich Begriffe wie «Virologen», «Epidemiologen», «Gesundheitsbeauftragte», «Politiker», «Parteien» oder «Quotenregelung bei Anstellungen» höre oder lese.
Oder wenn mir – wie hier in Südafrika, wo diese Zeilen gerade mal wieder während eines Stromunterbruchs entstehen – Wörter wie «Eskom» (staatliche Stromgesellschaft) oder «ANC» in die Quere kommen.
Die gleichen Empfindungen habe ich allerdings auch, wenn ich sehe, lese und höre, was mitten in Europa passiert. Wenn ich sehe, wie wir politisch regiert respektive schikaniert werden. Die kriegslüsternen Staaten in Europa mit ihren unsäglichen Waffenlieferungen in die Ukraine habe ich auf zwei Videos bereits abgehandelt (…) (siehe hier und hier).
Das grosse Problem hier in Südafrika ist das Phänomen des «State Capture». Dieses wurde vor allem unter dem unsäglichen Ex-Präsidenten Jacob G. Zuma intensiviert.
«State Capture» heisst: Firmen, die dem Staat gehören (State Owned Companies – SOE) wie South African Airways, Transnet (Eisenbahn) und eben Eskom, wurden vom ANC und seinen Ministern systematisch geplündert. Dabei haben wir es in Westkap, das nicht von der ANC, sondern durch die Democratic Alliance (DA) regiert wird, noch relativ gut.
Zurück nach Europa: Blackout in Sachsen-Anhalt, 100’000 Menschen ohne Strom, Dauer unklar. Julian Assange und Michael Ballweg sitzen im Gefängnis, seit Jahren und Monaten.
Einer 23 Stunden in Isolationshaft, weil er Kriegsverbrechen des selbsternannten Weltpolizisten USA aufgedeckt hat. Der andere wegen einer Deliktsumme von 650’000 Euro, weil er Schenkungen und Spenden nicht sauber getrennt haben soll.
Dies, nachdem er mit seiner eigenen IT-Firma in Vorkasse für die Querdenker-Demos 2020 ging. Und er sitzt in Stuttgart-Stammheim, was fällt einem da noch ein...?
«Reichsmarschall» Olaf Scholz, der mit der Aussenministerin Ost, «General» Annalena Baerbock, nochmals versucht, dank der Hilfe «ihrer amerikanischen Freunde», mit der maroden Bundeswehr doch noch nach Wolgograd und Moskau durchzustechen, ist mit einer betrügerischen Cum-Ex-Millionensumme nicht nur auf freiem Fuss.
Nein: Er kann auch innert Stunden im «Vierten Deutschen Reich», das sich ja gemäss Baerbock wieder im Krieg mit Russland befindet, Sondervermögen in der Höhe von Hunderten von Milliarden Euros kreieren.
Gleichzeitig katapultiert er Abertausende deutsche Rentnerinnen und Rentner zusätzlich an die Tafeln, damit sie wenigstens was zu Essen haben. Schliesslich müssen sie ja schon wegen Putin frieren. Miasma: Es stinkt abscheulich, und das liegt nicht an den freigelassenen Leoparden, denn das sind edle und saubere Tiere...
Aber auch in der Schweiz macht sich übelster Geruch, ja, geradezu pestartig breit: Das bekommt gerade eine Kollegin in Zürich zu spüren. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH und hat neben dem ganzen «Gschpürsch-di-und-was-macht-das-mit-dir-und-gut-haben-wir-darüber- geredet-Quatsch» auch das gesundheitspolitische Denken noch nicht eingestellt.
Sie hat sich gegen Ende 2022 per E-Mail an die Zürcher Gesundheitsdienste gewandt. Ihre Forderung: Die unsäglichen mRNA-Impfungen seien endlich einzustellen. Mittlerweise ist das Amt gegen die langverdiente Kollegin aktiv geworden. Lesen Sie selbst, aber setzen Sie sich zuerst hin.
Was soll man dazu noch sagen? Das ist abscheulichste ex-sowjetische Gulag-Zwangspsychiatrie. Hier herrschen totalitäre «Gesundheits»faschisten. An der Spitze steht in Zürich übrigens eine SVP-Politikerin, die die Parteizugehörigkeit missbraucht. (…)
Das stinkt alles grausam nach pharma-industrieller (...) Systemkorruption. Miasma vom «Feinsten».
Vielleicht gibt es in der Schweiz auch bald eine Strommangellage. (...) Was wir aber jetzt schon dringend brauchen, sind Air Freshener: Von den Zürcher Gesundheitsbehörden weht mit Hilfe der Basler Universitären Psychiatrischen Klinik ein Miasma über den Bözberg, das unerträglich ist und bei mir zu akuter Atemnot führt.
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Dies ist der leicht gekürzte Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.
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