Der Europäische Auswärtige Dienst, der regelmässig Fake News, also Falschmeldungen untersucht, geniesst seit Corona internationale Aufmerksamkeit. Er gibt sich als Warnung vor gefährlichen Gesundheitshinweisen und untersucht vor allem Verschwörungstheorien und Beschwichtigungen in Bezug auf das Coronavirus und Covid-19. Dabei geht der EAD besonders der Frage nach, wie weit die Meldungen von Regierungen in China und Russland gesteuert bzw. finanziert werden. Der Bericht, der ständig aktualisiert wird, erwähnt neben haarsträubenden Gesundheitstipps (z.B. dass Wodka oder Milch gegen das Virus helfe) auch Widerstandsaktionen, die auf dieser Plattform geteilt werden, z.B. den Widerstand gegen Zwangsimpfung und die regelmässigen Demonstrationen in Berlin. Auf diese Weise beteiligt sich die EU an der Verunglimpfung demokratischer Widerstandsaktionen. Nach Intervention der chinesischen Regierung soll der EAD seinen letzten Bericht stark zurückgenommen haben.
Die Tabelle zeigt die Systematik, mit der der EAD arbeitet: die "informationsbezogenen Herausforderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie".