Europäer, seid ihr noch zu retten?
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Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee,
aber das war der Kommunismus auch.
Loriot
Liebe Leserinnen und Leser
«Europa hat fertig», könnte man unken, und das wäre nicht einmal sehr verwegen. Mit solch einer Einschätzung stünden wir nicht alleine, denn die Stimmen in diese Richtung mehren sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte schon letztes Jahr davor, dass «unser Europa sterben könnte». Vermutlich hatte er dabei andere Gefahren im Kopf als jetzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der ein «baldiges Ende der EU» prognostizierte. Das Ergebnis könnte allerdings das gleiche sein.
Neben vordergründigen Themenbereichen wie Wirtschaft, Energie und Sicherheit ist das eigentliche Problem jedoch die obskure Mischung aus aufgegebener Souveränität und geschwollener Arroganz, mit der europäische «Politiker:innende» unterschiedlicher Couleur aufzutreten pflegen. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die bröckelnde Legitimation politischer Institutionen dadurch, dass die Stimmen großer Teile der Bevölkerung seit Jahren auf vielfältige Weise ausgegrenzt werden.
Um «UnsereDemokratie» steht es schlecht. Dass seine Mandate immer schwächer werden, merkt natürlich auch unser «Führungspersonal». Entsprechend werden die Maßnahmen zur Gängelung, Überwachung und Manipulation der Bürger ständig verzweifelter. Parallel dazu plustern sich in Paris Macron, Scholz und einige andere noch einmal mächtig in Sachen Verteidigung und «Kriegstüchtigkeit» auf.
Momentan gilt es auch, das Überschwappen «covidiotischer» und «verschwörungsideologischer» Auswüchse aus den USA nach Europa zu vermeiden. So ein «MEGA» (Make Europe Great Again) können wir hier nicht gebrauchen. Aus den Vereinigten Staaten kommen nämlich furchtbare Nachrichten. Beispielsweise wurde einer der schärfsten Kritiker der Corona-Maßnahmen kürzlich zum Gesundheitsminister ernannt. Dieser setzt sich jetzt für eine Neubewertung der mRNA-«Impfstoffe» ein, was durchaus zu einem Entzug der Zulassungen führen könnte.
Der europäischen Version von «Verteidigung der Demokratie» setzte der US-Vizepräsident J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein Verständnis entgegen: «Demokratie stärken, indem wir unseren Bürgern erlauben, ihre Meinung zu sagen». Das Abschalten von Medien, das Annullieren von Wahlen oder das Ausschließen von Menschen vom politischen Prozess schütze gar nichts. Vielmehr sei dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.
In der Schweiz kamen seine Worte deutlich besser an als in den meisten europäischen NATO-Ländern. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lobte die Rede und interpretierte sie als «Plädoyer für die direkte Demokratie». Möglicherweise zeichne sich hier eine außenpolitische Kehrtwende in Richtung integraler Neutralität ab, meint mein Kollege Daniel Funk. Das wären doch endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Von der einstigen Idee einer europäischen Union mit engeren Beziehungen zwischen den Staaten, um Konflikte zu vermeiden und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern, sind wir meilenweit abgekommen. Der heutige korrupte Verbund unter technokratischer Leitung ähnelt mehr einem Selbstbedienungsladen mit sehr begrenztem Zugang. Die EU-Wahlen im letzten Sommer haben daran ebenso wenig geändert, wie die Bundestagswahl am kommenden Sonntag darauf einen Einfluss haben wird.
Herzlich
Andreas Rottmann
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Bundestagswahl: Mehr Aufrüstung statt «Friedenskanzler» nach der Wahl
Kanonen statt Butter – nach diesem Motto wird nach der Bundestagswahl weiter mehr Geld für Waffen ausgegeben. Das fordern Politiker ebenso wie Ökonomen und Wirtschaftsvertreter. Damit soll die «russische Gefahr» gebannt und klassisch kapitalistisch die Wirtschaft angekurbelt werden.
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Über 230 Organisationen fordern: Keine Waffenlieferungen mehr an Israel
Adressaten des offenen Briefes sind die am Joint Strike Fighter-Programm beteiligten Regierungen der USA, Kanadas, Australiens, Dänemarks, Norwegens, Italiens und der Niederlande. Das besondere Augenmerk der Organisationen gilt den Lieferungen von F-35-Kampfjets und deren Komponenten.
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Geopolitische Ohnmacht und die Last des Euro: Steht die EU vor der Implosion?
Laut Fabrizio Verde, Direktor von «l’AntiDiplomatico», ist die gegenwärtige Europäische Union gescheitert. Ihr neoliberales Wirtschaftsmodell habe die Industrie zerstört, soziale Ungleichheit verstärkt und Bürger entfremdet. Die EU nehme auch keine eigenständige geopolitische Rolle ein, was zur Abhängigkeit von externen Mächten führe. Ihr Demokratiedefizit fördere zudem Unzufriedenheit und stärke populistische Strömungen.
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«Wie etwas aus Science-Fiction»
So beschreibt die Astronomin Julia Victoria Seidel die bizarren Wetterbedingungen, die sie und ihr Team auf dem Exoplaneten WASP-121b entdeckt haben. Darunter befindet sich ein äquatorialer Jetstreams, der auf fast 100.000 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Diese Beobachtungen stellen bestehende planetarische Wettermodelle in Frage.
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USA: Zulassungsentzug für COVID-«Impfstoffe» auf der Tagesordnung
In einer überraschenden Wende fordern Gesundheitsexperten der Trump-Administration eine umfassende Neubewertung der Corona-«Impfstoffe». Prominente Gesundheitspolitiker unterstützen die Ansicht, dass die mRNA-Impfstoffe mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben und setzen sich für deren sofortige Suspendierung ein. Dies könnte weltweite Folgen haben.
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Die PAHO: Ein Trojanisches Pferd mit Sondervollmachten
Die Pan American Health Organization ist eine der einflussreichsten, aber zugleich am wenigsten beachteten Akteure im internationalen Gesundheitssektor. Früher ein Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Amerika, agiert sie heute eigenständig mit weitreichenden Finanzverbindungen zu Stiftungen, Regierungen und der Pharmaindustrie. Diese Doppelrolle verschafft PAHO Einfluss und macht sie zu einem Werkzeug westlicher geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen.
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Schweiz vor außenpolitischer Kehrtwende Richtung integraler Neutralität?
Acht Monate nach der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock scheint die Schweiz ihren Kurs in der Ukraine-Frage zu ändern und begrüßt die Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump. Während konservative Kreise den Dreh in Richtung integrale Neutralität bejubeln, wächst die Kritik aus dem linken Lager und in den Leitmedien. Besonders Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sorgt mit ihrer Lobeshymne auf die Rede des US-Vizepräsidenten J. D. Vance für Aufsehen. Von Daniel Funk
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Europäische Investitionsbank trägt zur «Kriegstüchtigkeit» Europas bei
Die EIB wird die im Jahr 2025 für den Verteidigungssektor bereitgestellten Mittel auf zwei Milliarden Euro verdoppeln. Laut Statuten darf die Bank keine Projekte mit ausschließlich militärischem Nutzen finanzieren. Der Trick dabei ist, den Projekten auch einen zivilen Nutzen zuzuschreiben.
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US-Projekt zur biologischen Veränderung von Soldaten
Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) bittet um «innovative Vorschläge», um Soldaten durch modifizierte rote Blutkörperchen leistungsfähiger zu machen, sie zu schützen und extremen Schlachtfeldbedingungen anzupassen.
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