Tulsi Gabbard bewarb sich nicht nur 2020 in der Vorwahl der US-Demokraten um die Nominierung für die Präsidentschaftswahl. Auch war die 41-jährige zum Beispiel von 2013 bis 2016 Vize-Vorsitzende des Democratic National Committee, der Bundesparteiorganisation der Demokraten, erste Hindu im Kongress der USA und eine der ersten Frauen im Kongress, die sich im Kampfeinsatz befunden haben. Und 2002 wurde sie im Alter von 21 Jahren das jüngste Mitglied des Repräsentantenhauses von Hawaii.
Doch jetzt hat die auf Amerikanisch-Samoa Geborene die «Reissleine» gezogen und ist voll der Enttäuschung aus ihrer Partei ausgetreten. Zu den Beweggründen führt die «ehemalige Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, ehemalige Kongressabgeordnete, Soldatin, Surferin, Veteranin und Yoga[-Expertin]», wie sich Gabbard selber beschreibt, in einem auf Twitter geposteten Video Folgendes aus (zum Anschauen ihres vollständiges Statements bitte auf den Screenshot unten klicken):
«Ich kann nicht länger in der heutigen Demokratischen Partei bleiben, die jetzt unter der vollständigen Kontrolle einer elitären Kabale von Kriegstreibern steht. Sie werden von feiger Wokeness angetrieben und spalten uns, indem sie jedes Thema rassifizieren, den anti-weissen Rassismus schüren und aktiv unsere gottgegebenen und in unserer Verfassung verankerten Freiheiten untergraben (...) [und auch] Kriminelle auf Kosten gesetzestreuer Amerikaner schützen (...). Ich glaube an eine Regierung, die vom Volk, durch das Volk und für das Volk ist. Leider tut die heutige Demokratische Partei das nicht. Stattdessen steht sie für eine Regierung von der Machtelite und für die Machtelite.»
Quelle: Twitter-Account von Tulsi Gabbard
In der Fox-News-Sendung Tucker Carlson Tonight nimmt Tulsi Gabbard noch detaillierter Stellung zu dem Schritt, ihre langjährige Mitgliedschaft in der Partei der US-Demokraten aufzugeben.
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