Das FBI hat mitgeteilt, dass es im Dezember sein Büro für Diversität und Inklusion (Office of Diversity and Inclusion, ODI) geschloßen hat, wie Fox News berichtet. Die Behörde nannte keine Gründe für diese Entscheidung. Kritiker, insbesondere Republikaner, haben argumentiert, dass Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) den Fokus von der nationalen Sicherheit ablenken.
Bemerkenswerte Kritik kam von der republikanischen Senatorin Marsha Blackburn, die behauptete, DEI-Praktiken gefährdeten die öffentliche Sicherheit. Sie warf dem FBI vor, sozialen Belangen Vorrang vor seinem Auftrag zu geben. Auch der künftige Präsident Donald Trump kritisierte die Behörde. Er forderte die Aufbewahrung der entsprechenden Unterlagen und vermutete Korruption, da das Büro kurz vor seiner Amtseinführung geschlossen wurde.
Die ehemalige FBI-Spezialagentin Nicole Parker schloss sich den Bedenken an. Sie erklärte:
«Das DEI ist eine gefährliche Ablenkung. Ich habe kein Problem damit, was auch immer Sie bezüglich Ihrer Herkunft, Ihres Geschlechts oder Ihrer Religion möchten, zu feiern. Aber das sollte man in seiner Freizeit tun und nicht mit den Geldern der US-Steuerzahler, wenn man sich in offizieller Amtszeit befindet.»
Parker wies auch auf die zahlreichen Beratungs- und Ressourcengruppen innerhalb des FBI hin, die sie als unnötig betrachtet.