Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), eine Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, plant den Einsatz von Insekten, um gentechnisch veränderte Viren in Nutzpflanzen einzubringen. Ziel ist es, die genetischen Eigenschaften der Feldpflanzen zu verändern.
Wissenschaftler und Juristen stellen den Sinn des Einsatzes von Insekten zur Verbreitung infektiöser, gentechnisch veränderter Viren, die Chromosomen von Pflanzen verändern, in Frage. Sie warnen davor, dass diese Technologie sehr leicht als Waffe eingesetzt werden könnte.
Das Programm der Defense Advanced Research Projects Agency ist das erste seiner Art. Das 27-Millionen-Dollar-Projekt namens «Insect Allies» («Insektenverbündete») versucht, die natürliche Fähigkeit von Insekten zur Verbreitung von Pflanzenkrankheiten zu nutzen, wobei sie jedoch keine Krankheiten, sondern pflanzenschützende Eigenschaften verbreiten sollen.
Kritiker argumentieren, dass man ein viel einfacheres und gezielteres landwirtschaftliches Trägersystem verwenden könnte, wenn die Veränderung von Pflanzen wirklich das ultimative Ziel sein sollte. Zudem gibt es ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, da die Ausbreitung der Insekten nicht kontrolliert werden kann. Es wäre auch unmöglich zu verhindern, dass die Insekten ökologische Kulturen genetisch verändern.
Die Gentechnik wird heutzutage auf unzählige Weisen eingesetzt, obwohl wir nur sehr wenig über die langfristigen Auswirkungen solcher Eingriffe in die natürliche Ordnung wissen, warnt Dr. Joseph Mercola, der Autor des Artikels.
Lesen Sie den ganzen Text, den das Medienportal The Defender veröffentlichte (auf Englisch).
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