Emmanuel Micron Macron hatte den Mut, die zur Zeit in Frankreich stattfindende Rugby-WM, mit Titelverteidiger Südafrika übrigens, zu eröffnen. 75% der Franzosen sind mit seiner Politik nicht mehr einverstanden. Den Buh-Rufen zufolge, müssen nicht viele der anderen 25% im Stade de France bei der Eröffnungszeremonie dabei gewesen sein ...
Joe Biden ging nach einem Polittermin zu einem Presse-Podium in Hanoi, Vietnam. Einmal mehr war nicht sicher, ob er wusste, was er tat und wo er überhaupt war. Oder doch? Er sagte: «It is evening in Vietnam», und spielte wahrscheinlich auf den Film «Good Morning Vietnam» mit dem unvergesslichen Robin Williams an.
Für die jüngeren Zuschauer und Leser: Das war ein kritischer-satirischer Film über die illegale Okkupation der USA in Vietnam und das entsprechende Schlachten der Bevölkerung mit drei Millionen Toten durch ihre überlegene Militärmacht. Unter anderem auch durch den Einsatz des Entlaubungsmittels «Agent Orange».
Trotzdem mussten die Amerikaner schliesslich schmählich abziehen, die Bilder der Evakuation vom Dach der US-Botschaft sind beim neulichen, ähnlich schmachvollen Abzug aus Afghanistan wieder über den Äther geflimmert.
Zurück zu Senilus Biden: Anstatt das vietnamesische Volk auf den Knien um Verzeihung zu bitten, tanzte er auf ihren Gräbern, empathielos wie immer. Die Bilanz seines Auftritts: Mehr als anderthalb Stunden Verspätung bei einer Pressekonferenz in Hanoi – das ist selbst für US-Präsident Joe Biden ungewöhnlich.
Biden traf am Sonntag in Vietnam den Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Nguyen Phu Trong, und der Termin dauerte nur etwas länger als geplant. Als der 80-jährige Biden dann später doch noch vor die Presse trat, versprach er sich häufig, sprach langsam und verstand die Fragen mehrfach nicht. Dafür machte er einen Ventilator verantwortlich.
Nach der Antwort auf die letzte geplante Frage sagte Biden: «Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich werde jetzt ins Bett gehen.» Als die Journalistinnen und Journalisten Fragen in den Raum riefen, sprach Biden weiter. Schliesslich unterbrach ihn seine Pressesprecherin Karine Jean-Pierre förmlich und beendete den Termin. Einen Grund für die Verspätung gab das Weisse Haus zunächst nicht an. Biden war zuvor vom G20-Gipfel in Neu Delhi nach Vietnam gereist.
Auf dem Gipfel schaffte er es, den Namen von Kronprinz Mohamed bin Salman von Saudi-Arabien falsch auszusprechen, ehemals erster Verbündeter der USA, was jetzt aber mit dem Iran-Saudi-Arabien-Deal, katalysiert durch Xi Jingping (erstmals nicht am G20-Gipfel mit dabei) und China, und einem Öldeal zwischen bin Salman und Putin ziemlich ins Wanken geraten ist.
Biden meinte auch, bin Salman würde auf dem Gipfel nicht sprechen, obschon er bereits gesprochen hatte, durchaus mit klaren Worten an die USA. Wie nennt man das, was mit Joe Biden öffentlich passiert? Komödie? Altersmissbrauch?
Die Frage aber, die viele umtreibt: Was geht in den führenden Köpfen der Demokratischen Partei der USA vor? Niemand kann doch ernsthaft behaupten, dass sie diesen, als wenn man nicht wüsste, wie viel Dreck und Blut an den Händen von Dirty Joe und seiner Entourage klebt, schon fast Mitleid erregenden Dattergreis nochmals für eins bis fünf Jahre im Amt halten wollen?
Wie soll der einen Wahlkampf gegen Trump oder Robert F. Kennedy jr. bestreiten und diesen gar gewinnen? Oder gibt es ab Frühling 24 wieder einen landesweiten Lockdown, der Wahlkampfveranstaltungen verunmöglicht wie 2020? Reine Verschwörungstheorie! Oder sind diese vorher auf öffentlichem Parkett nie gesehenen Peinlichkeiten ein Spiel, um jemanden nach oder hinter Biden in Stellung und Pole Position zu bringen?
Kamala Harris kann es definitiv nicht sein, denn sie toppt, was schon schwer genug ist, die Unbeliebtheitswerte von Biden noch! Gewisse Spekulationen, dass es Michael Obama, Entschuldigung: Michelle Obama ist, tja, es gibt mittlerweile gewisse Unsicherheiten über das wahre Geschlecht der First Lady oder eben des First Boy, dürften sich zerschlagen haben, nachdem Frau Obama sich zwischenzeitlich nach Spanien zu einem befreundeten gleichgeschlechtlichen Paar zurückgezogen hat: James Costos, ehemaliger US-Botschafter in Spanien und dessen Mann, Inneneinrichter Michael Smith.
Wahrscheinlich braucht sie etwas Sangria und Rioja, vor allem nach den Anschuldigungen, die Larry Sinclair, Autor des Buchers «Cocaine, Sex, Lies & Murder?» gegen Bathhouse Barry aka Ex-Präsident Barak Obama über seine vorpräsidiale Zeit als Senator von Illinois und dessen moralisches Gehabe unter Eid und einem Lügendetektortest abgelegt hat. Tönt nicht gerade nach ambitionierten Kandidatur-Absichten von Michelle Michael Obama.
Wir werden über all das ausführlich im nächsten Salon auf unserem Rumble-Kanal am Sonntag, 17.9.23, berichten, freut euch drauf!
Aber vielleicht wird es ja eine andere Wildcard geben, zum Beispiel für Gawin Newsom, den kalifornischen Gouverneur, der den einst blühenden Sunshine-State durch unter anderem brutalste Corona-Massnahmen in eine Obdachlosen-Drogenhölle verwandelt hat, kurz auch Shithole-State genannt. Kaum ein Geschäft, das von Überfällen marodierender, aber auch verzweifelter Mobs verschont bleibt.
Die Polizei schaut in woker Kontemplation mehrheitlich zu. Nicht, dass sie keine Zeit zum Eingreifen hätte, denn sie beaugapfelt auch tiefenentspannt das öffentliche Defäkieren der Obdachlosen und Drogensüchtigen, alles Früchte der demokratischen Politik in Kalifornien.
Nicht besser sieht es in Philadelphia, Pennsylvania, aus: Auch dort wütet die Fentanyl-Obdachlosen-Krise, viele Menschen sind homeless, jobless, hopeless. Wie reagieren diese Menschen, wenn sie von ihrem Präsidenten hören, dass er in einem Anflug von Megalomania permagna, in grösstem Grössenwahn, ankündigt, eine Eisenbahn quer durch Afrika vom Indischen Ozean zum Pazifik, durch oder über zwei Weltmeere nota bene, bauen zu wollen. Zwei Fragen hat er allerdings offen gelassen:
- Wer dann diese Tausende von Kilometern im Zug absitzen wird?
- Mit welchem Geld das gebaut werden soll?
Allein Saudi-Arabien hat sich in den letzten drei Monaten von 80 Milliarden schweren US-Bonds getrennt, ebenso China. Und können die Amis so etwas bauen oder wäre das nicht eher Aufgabe der Chinesen, die im Rahmen der Road- & Belt-Initiative schon Tausende von Kilometern gebaut haben?
Die amerikanische Demokratische Partei ist nicht zu beneiden. Robert F. Kennedy jr. wird sich sehr bald die Frage stellen müssen, ob er in diesem pseudogrünen, superwoken und geschlechtsaufgelöstem Sumpf blieben und für diesen als Präsdentschaftskandidat antreten will oder nicht eher als Vertreter einer dritten Partei? Oder sogar einen Wechsel zu den Republikanern in Erwägung ziehen sollte. Ein Kampagnen-Ticket wäre ihm fast gewiss, das aber erstmal für vier Jahre als Vizepräsident.
Trump/Kennedy – wer sollte die stoppen? Ausser ein Anschlag auf deren Leben, wovon die Politkommentatoren Tucker Carlson in den USA und George Galloway in Grossbritannien überzeugt sind, dass er früher oder später passieren wird.
Ich möchte mit einer Bemerkung schliessen, die nicht ganz ohne ist: Ich kann mir nicht vorstellen, mit Elon Musk zu verreisen. Auch sind mir seine Tesla-Fahrzeuge, so stylish sie sind, absolut unsympathisch, weil sie den Klimairrsinn massiv zusätzlich befeuern.
Seine bisherige Arbeit mit X (Ex-Twitter) gefällt mir. Und es kann durchaus sein, auch wenn sich das als steile These anhören mag, dass Elon Musk die Welt vor einem Atomkrieg bewahrt hat, in dem er der Ukraine sein Starlink-Programm nicht für die Region Krim/Sewastopol zur Verfügung stellt und damit ein ukrainisch-NATO-induziertes russisches Pearl Harbour verhindert. Auch darüber werden wir sehr zeitnah in einem Video berichten.
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Dies ist der Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.
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