In Spanien ist am 30. April wieder ein Elektroauto in Brand geraten. Ort des Zwischenfalls war Calpe, eine Ortschaft an der Costa Blanca zwischen Valencia und Alicante. Wie das Portal El Motor berichtet, fing das Auto an zu brennen, während es vor dem Rathaus an einer Ladestation angeschlossen war.
Zum Abspielen des Videos auf das Bild klicken. Quelle: Instagram/marinaalta.es
Zeugen berichteten, dass das Fahrzeug nach mehreren Funkenschlägen innerhalb weniger Minuten vollständig in Flammen stand. Die Polizei sei zum Tatort geeilt und habe das Gebiet abgesperrt. Später sei die Feuerwehr eingetroffen, um die Flammen zu löschen. Die Gründe für den Zwischenfall sind noch unbekannt, weitere ernsthafte Schäden wurden nicht gemeldet.
In Spanien gab es in den letzten Wochen zwei weitere Vorfälle, bei denen E-Autos in Flammen aufgingen. Ende März explodierte in Palma del Río, einer Ortschaft in der andalusischen Provinz Córdoba, ein E-Auto der Ortspolizei. Anfang April wurden zwei Feuerwehrleute getötet, als sie versuchten, in Madrid einen Brand in einer Tiefgarage zu löschen, der durch den Zusammenstoß eines E-Autos und eines konventionellen Fahrzeugs ausgelöst wurde. Weitere Personen wurden verletzt.
Nach diesem tragischen Vorfall erhitzte sich in Spanien die Debatte um die Gefährlichkeit der angeblich «nachhaltigen» Fahrzeuge. Etliche Besitzer von Parkhäusern haben bereits Konsequenzen gezogen und verwehren E-Autos das Parken.
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