In den spanischen sozialen Medien kreist derzeit ein Video, in dem die Explosion eines E-Autos zu sehen ist. Unterhaltsames Detail: Das Fahrzeug gehörte der Ortspolizei von Palma del Río in der andalusischen Provinz Córdoba. Zudem wird berichtet, dass 20 Anwohner aufgrund der sich entwickelnden toxischen Gase evakuiert werden mussten.
Screenshot: E-Auto der Ortspolizei in Flammen
Wie in dem Video mitgeteilt wird, hatte die Gemeindeverwaltung gerade vor vier Jahren zwei dieser Elektro-Autos in die Polizeiflotte eingereiht und verkündet, man wolle damit zeigen, dass man sich dem Kampf gegen den Klimawandel und der Nachhaltigkeit verpflichtet fühle. Durch den Erwerb der beiden E-Autos könne man die CO2-Emissionen um vier Tonnen pro Auto und Jahr senken und für gesündere Luft sorgen.
Auch die Betriebs- und Wartungskosten für die E-Autos seien geringer, begeisterte sich der zuständige Gemeindepolitiker. So koste das Laden der Batterien viermal weniger als bei Fahrzeugen, die man mit Benzin oder Diesel betanken müsse. Die neuen E-Autos seien essentiell, um der Klimanotlage Einhalt zu gebieten. Nur gut, dass während des Unglücks kein Polizist im Auto saß.
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