Rechtsverstösse und Verfassungswidrigkeiten gehören seit Beginn des Virusalarms in allen Ländern der Welt zum politischen Alltagsgeschäft. Kanada ist eines der Länder, das sich bei solchen Illegalitäten besonders hervortut. So ist Premier Justin Trudeau schon dabei aufgeflogen, die Handy-Bewegungsprofile von 33 Millionen Kanadiern illegal überwacht zu haben.
Doch damit nicht genug. Wie das Medienportal LifeSiteNews berichtet, haben Spezialkräfte des kanadischen Militärs den Trucker-«Freedom Convoy» mit einem Spionageflugzeug überwacht. Solche Flugzeuge sind in der Lage, Telefongespräche abzuhören und kleine Bewegungen zu verfolgen.
Das alles, obwohl es den kanadischen Streitkräften mittels einer Direktive vom 27. Januar 2022 untersagt war, die Proteste des Freiheitskonvois zu überwachen. Auch durften die Flugzeuge der Royal Canadian Air Force (RCAF) die Protestveranstaltungen nicht überfliegen.
Das King Air-Flugzeug, das für die Spionage-Aktionen eingesetzt wurde, sei am 10. Februar zum ersten Mal bei so genannten flying loops über Ottawa gesichtet worden, lässt LifeSiteNews wissen. Das kanadische Verteidigungsministerium habe damals erklärt, es führe mit dem Flugzeug in dem Gebiet «militärische Übungen» durch. Diese seien bereits vor dem Konvoi-Protest geplant worden, kanadische Spezialeinheiten seien daran nicht beteiligt.
Doch diese Aussagen entsprachen nicht der Wahrheit. Denn das kanadische Militär war sehr wohl an den Überwachungsflügen beteiligt. Um die illegale Vorgehensweise der Regierung zu rechtfertigen, behauptet das Verteidigungsministerium nun, die Beteiligung der Spezialkräfte sei erlaubt gewesen, da es sich um ein in den USA registriertes Flugzeug gehandelt habe, das einem privaten Rüstungsunternehmen gehöre.