Wie schon vermutet: Die totalitären Strukturen, die während der «Pandemie» weltweit eingeführt wurden, sollen aufrecht erhalten und in einen «legalen» Rahmen gebracht werden.
So haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Union (EU) beschlossen, dass der digitale Covid-Pass, der im Juli 2021 eingeführt wurde und am 23. Juni 2023 auslaufen wird, auch in Zukunft als Grundlage für ein globales Zertifizierungsnetz der WHO dienen soll.
Mit dem europäischen Covid-Pass wurden Bürger während der «Pandemie» in allen 27 EU-Mitgliedstaaten und weiteren 50 Ländern genötigt, bei Reisen oder Freizeitaktivitäten ihren Impfstatus, Test-Ergebnisse und Genesungen per QR-Code nachzuweisen.
Mit dem globalen Zertifizierungsnetz wolle man die Bürger besser schützen und im Fall weiterer «Pandemien» das Reisen erleichtern, so die EU-Kommission am 5. Juni:
«Im Juni 2023 wird die WHO das digitale Covid-19-Zertifizierungssystem der Europäischen Union einbeziehen, um ein globales System zu schaffen, das die globale Mobilität und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger weltweit vor aktuellen und künftigen Gesundheitsbedrohungen erleichtert.»
Diese Zusammenarbeit basiert nach Angaben der EU «auf den gemeinsamen Werten und Grundsätzen von Transparenz und Offenheit, Inklusivität, Rechenschaftspflicht, Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, globaler Skalierbarkeit und Gerechtigkeit». Die Europäische Kommission und die WHO werden zusammenarbeiten, um «eine grösstmögliche globale Akzeptanz und Beteiligung» zu fördern.
«Mit fast 80 Ländern und Gebieten, die an das digitale Covid-Zertifikat der EU angeschlossen sind, hat die EU einen weltweiten Standard gesetzt», erklärte EU-Kommissar Thierry Breton.
Konkret soll die WHO nun das System hinter den Zertifikaten übernehmen. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen auch Standards etwa für die Überprüfung digitaler Signaturen festgelegt werden, um Betrug zu verhindern. Dabei werde die WHO keinen Zugang zu den zugrundeliegenden personenbezogenen Daten haben, wird behauptet.
Die Initiative baue auf der globalen Gesundheitsstrategie der EU und der globalen Strategie für digitale Gesundheit der WHO-Mitgliedstaaten auf, teilt die EU-Kommission mit. Sie folge einer am 2. Dezember 2022 von der EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, und dem WHO-Generaldirektor, Tedros Adhanom Ghebreyesus, unterzeichneten Vereinbarung zur Verbesserung der strategischen Zusammenarbeit im Bereich der globalen Gesundheit.
«Damit wird ein starkes multilaterales System mit der WHO als Kernstück weiter gestärkt, das von einer starken EU getragen wird.»
Die Partnerschaft werde eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Verwaltung und Umsetzung des WHO-Systems beinhalten und von «der umfassenden fachlichen Kompetenz der Europäischen Kommission» in diesem Bereich profitieren. Ein erster Schritt bestehe darin, sicherzustellen, dass die bestehenden digitalen Zertifikate der EU weiterhin wirksam funktionierten.
Auch der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat sich bereits zum Thema geäussert und sich überschwänglich bei der EU bedankt. Die WHO sei «stolz», nun das globale Zertifizierungsnetz ankündigen zu können, das auf dem Erfolg des «exzellenten» digitalen EU-Impfpasses aufbauen werde.
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