Die Deutsche Brigitte Burchartz lebt seit 40 Jahren in Katalonien, ist Psycho-Körpertherapeutin und Präsidentin der spanischen Anwaltsvereinigung Units per la Veritat. Diese wurde im ersten «Pandemie»-Jahr gegründet, um Bürger gegen die antidemokratischen Massnahmen der links-sozialistischen Regierung zu verteidigen.
Auf höchst illegale Art und Weise inszenierten die spanischen Politiker die Corona-Massenpsychose, die ganz Europa als Vorbild diente. Von heute auf morgen verwandelte sich das Land in einen rechtsfreien Raum. Im ersten «Alarmzustand» wurden die Menschen fast drei Monate wie Tiere in ihre Wohnungen und Häuser gepfercht, Strände wurden abgeriegelt und mit Chemikalien besprüht, selbst Spaziergänge in der Natur waren verboten.
Im Handumdrehen mutierten die Staatssicherheitskräfte zum verlängerten Arm korrupter Corona-Akteure. Nicht nur Polizei und Militär wurden ausgenutzt, um die Bevölkerung einzuschüchtern und die Überwachung von öffentlichen Strassen und Plätzen zu übernehmen, selbst Legionäre kamen zum Einsatz.
Als das Oberste Verfassungsgericht im Sommer 2021 endlich die Illegalität und Verfassungswidrigkeit des ersten «Alarmzustands» bestätigte, mussten über eine Million Bussgelder zurückgezahlt werden, die aufgrund von Verstössen gegen die ungerechtfertigten Massnahmen verhängt wurden. Ein Nachspiel für die politischen Entscheidungsträger hatte das Urteil der obersten Verfassungshüter nicht.
Wie viele andere skeptische Menschen hatte Brigitte Burchartz sofort Zweifel am offiziellen Virus-Narrativ:
«Von Anfang an war mir klar, dass das alles nicht stimmen konnte. Ich fühlte mich sofort an die Vogel- und Schweinegrippe erinnert. Es war alles Fake, und es ging vor allem darum, Impfstoffe zu verkaufen.»
Auch die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erschien ihr mehr als zwielichtig. Als sie – wie alle anderen Spanier – am 14. März 2020 «eingesperrt» wurde, suchte sie sofort nach Informationen und verschickte diese an ihre Freunde und Bekannten. Doch wie viele andere Corona-Kritiker musste sie feststellen, dass die meisten Leute durch die koordinierte Propaganda vor Angst erstarrt und nicht mehr für Fakten zugänglich waren.
«Plötzlich wollten die Menschen nichts mehr von mir wissen, auf einmal stand ich alleine da mit meiner Überzeugung», erzählt sie.
Nach vielen Wochen der Einsamkeit fand sie in Barcelona endlich Gleichgesinnte, die jede Woche im Zentrum der Stadt demonstrierte. Aus dieser Gruppe heraus entstand die Idee, einen Verein zu gründen. Durch ihre Aktivitäten auf Telegram lernte sie zeitgleich spanische Rechtsanwälte kennen, die in verschiedenen Autonomieregionen tätig waren und Sammelklagen planten.
Burchartz eröffnete eine Gruppe in Katalonien, aus der letztendlich Units per la Veritat hervorging. Mittlerweile hat der Verein etwa 1000 Mitglieder und eine starke Gruppe von Anwälten, die sehr gut im Team zusammenarbeiten und schon vielen Mitgliedern helfen konnten.
«Anfänglich waren wir nur in Katalonien tätig, aber weil unsere Anwälte in ganz Spanien aktiv sein können und wir überall Mitglieder haben, wurde unser Verein geografisch und formell auf ganz Spanien erweitert.»
Neben ihren juristischen Tätigkeiten, wie beispielsweise der Vertretung von Menschen, die durch die experimentellen «Impfstoffe» Schaden erlitten haben oder von Familien, deren Angehörige aufgrund der Injektionen verstarben, unterstützt Units per la Veritat auch viele Demonstrationen und andere Aktionen in ganz Spanien.
Im Mai 2023 reiste Brigitte Burchartz, begleitet von einem Anwalt aus ihrem Verein, Víctor Morales, nach Köln, um an der Gründungsveranstaltung der IAL (International Associacion of Lawyers for Human Rights) teilzunehmen. Gastgeber war die Gruppe «Anwälte für Aufklärung» (AFA). Der Kontakt kam durch die kanarische Juristin Christina Armas zustande, die sie bei einem Anwaltskongress in Madrid kennengelernt hatte. Warum sich Units per la Veritat dieser Initiative anschloss, erklärt Burchartz so:
«In Units per la Veritat sind wir uns seit langem bewusst, dass es nicht nur um die Plandemie, sondern um viele andere Themen geht, wie z. B. die Agenda 2030, die ‹Neue Weltordnung›, den Klimaschwindel und die Absicht, die Weltbevölkerung zu reduzieren. Das alles ist kein lokales oder nationales Problem, sondern betrifft alle Länder unseres Planeten. Daher ist es sehr wichtig, international vernetzt zu sein.»
Im Moment konzentriert sich die IAL darauf, gegen den neuen WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsregeln (IHR) zu kämpfen.
«Sollte dieser Vertrag mit der WHO zustande kommen, so wie er momentan geplant ist, wäre das eine Katastrophe für die gesamte Menschheit und die Menschenrechte. Wir wollen in unserem Verein alles dafür tun, dass diese Abkommen nicht unterzeichnet werden. Unsere Mitgliedschaft in der IAL ist deshalb ganz besonders wichtig», betont Burchartz.
Allein die Tatsache, international vernetzt zu sein, gebe Hoffnung. Zudem gehe es auch darum, aus der Einsamkeit und Isolation herauszukommen, die Teil des «Pandemie»-Plans seien:
«Alleine kann man nicht viel machen, aber eine Gruppe von Menschen, ob klein oder gross, kann viel in Bewegung bringen. Natürlich ist es wichtig, dass man sich gut versteht, gut koordiniert ist und die theoretischen Ansätze in die Praxis umsetzt. Innerhalb Spaniens sind wir schon ziemlich gut vernetzt, aber bisher fehlte der Kontakt zu internationalen Widerstandsorganisationen. Das hat sich jetzt dank unserer Mitgliedschaft in der IAL geändert.»
Schon bei der Gründung der IAL waren Anwälte aus zehn Ländern vertreten, wie beispielsweise aus Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Liechtenstein, Frankreich, Israel, der Niederlande oder Schweiz. Es wurden Kontakte zu Anwälten in den USA, Chile, Portugal und osteuropäischen Ländern aufgenommen.
In Wien haben sich Mitglieder der IAL am 1. Oktober 2023 bei einer Demo zum zweiten Mal getroffen. Burchartz fasst ihre Eindrücke zusammen:
«Die Veranstaltung hat mir sehr viel Hoffnung gemacht, sowohl was die IAL als auch die Aufklärung unserer gehorsamen Mitmenschen betrifft. Ich habe Kontakte knüpfen können und einiges über interessante neue Initiativen erfahren. Ich war begeistert von der ausserordentlich guten Organisation und von der Masse an Menschen, die mit uns demonstrierten. In Barcelona gehen nicht so viele Menschen für unsere und ihre eigenen Interessen auf die Strasse. Auch die Organisation der Demos ist ziemlich laienhaft, was auch an einer fehlenden Finanzierung liegt.»
Oberste Ziele der IAL: Die Gruppe will weiter wachsen, mehr Anwälte aus anderen Ländern für die gemeinsame Sache gewinnen und Politiker aus allen EU-Mitgliedsländern über die illegalen Absichten der WHO aufklären.
«Wir haben den Eindruck, dass viele von ihnen gar nicht wissen, worum es geht. Dass nämlich die Staaten im Fall einer erneuten, von der WHO willkürlich ausgerufenen ‹Pandemie› ihre Souveränität abtreten müssten, ohne dass es irgendwelche Kontrollmechanismen gäbe.»
Neben ihrer Arbeit als Psycho-Körpertherapeutin und Präsidentin von Units per la Veritat hat Burchartz das Buch «En el principio era el miedo» (Am Anfang war die Angst) veröffentlicht. Darin kommt sie zu dem Schluss, dass die Angst uns schwächen und lähmen kann. Doch wenn wir sie gut verstehen, könne sie uns verbinden und es uns ermöglichen, sich in den anderen einzufühlen. Die Angst sieht die Psycho-Körpertherapeutin deshalb als eine «sehr positive Emotion».
Kritiker des totalitären Corona-Regimes und Aktivisten stehen unter einem enormen Druck. Das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen, kann manchmal Ohnmacht, Mut- und Hoffnungslosigkeit auslösen. Brigitte Burchartz hat für sich selbst einen Weg gefunden, damit umzugehen:
«Dank meiner Therapie und meiner Arbeit als Therapeutin habe ich über viele Jahre hinweg gelernt, was das Wort LEBEN wirklich bedeutet. Mein eigenes Leben und das aller Menschen auf dieser Welt ist unantastbar. Ich möchte das Wort heilig vermeiden, aber wenn es etwas gibt, was heilig ist, dann ist es das Leben an sich. Als Mutter, Grossmutter und Therapeutin versuche ich schon seit vielen Jahren, mein eigenes Leben und das meiner Mitmenschen zu schützen und zu verbessern. Ich denke, das habe ich auch ganz gut geschafft – bis dann die ‹Pandemie› losging.»
Obwohl sie sehr rational und strategisch sein könne, sei sie ein sehr empfindsamer und sensibler Mensch, fährt Burchartz fort. Im März/April 2020 habe sie das Gefühl gehabt, dass ihr Leben und das ihrer Mitmenschen «in Gefahr war und absolut an Wert verlor». Ihr sei klar gewesen, dass es darum ging und es immer noch darum gehe, die Bevölkerung zu reduzieren, und dabei alle Mittel recht seien. Das habe sie emotional nicht verkraften können, daran wäre sie fast zugrunde gegangen.
«Ich befand mich damals in dem Dilemma, passiv zuzusehen und dabei in eine Depression zu fallen – oder aktiv zu werden und etwas gegen diese ganze Dystopie zu unternehmen. Und genau so geht es mir auch heute noch. Jedes Mal wenn ich das Gefühl habe, gegen Windmühlen zu kämpfen, mich ohnmächtig oder hoffnungslos zu fühlen, dann muss ich mich nur kurz hinsetzen und wieder neu spüren, wie das Leben aller von einer kleinen Gruppe von oligarchischen Psychopathen zugrunde gerichtet wird. Das will ich nicht zulassen und das spornt mich an, weiter zu kämpfen. Wenn wir uns alle zusammen tun und jeder etwas dazu beiträgt, besteht vielleicht die Möglichkeit, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.»
Letztendlich müssten wir im Team und auf koordinierte Weise arbeiten, um etwas erreichen zu können. Einzelkämpfer seien verloren, resümiert Burchartz.
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