«3869 Todesfälle in 24 Stunden und neue Corona-Variante in Brasilien», «Brasilien – der gefährlichste Ort der Welt», so lauten die heutigen, angsteinflössenden Schlagzeilen in den Hauptmedien. Doch was verbirgt sich hinter den hohen Sterbezahlen wirklich?
Die Zahl der neuen Corona-Todesfälle – gerechnet auf 1000 Einwohner – steigt seit Anfangs Februar 2021 in Brasilien beinahe exponentiell, wie die Grafik auf der Webseite von Our World in Data zeigt:
Quelle: © Our World in Data / COVID-19 Data Explorer
Die Zahl der Tests wird allerdings seit September 2020 nicht mehr publiziert, wie hier zu sehen ist:
Quelle: © Our World in Data / COVID-19 Data Explorer
Hingegen lassen sich ebenfalls seit Anfangs Februar 2021 viel mehr Menschen in Brasilien mit einem der neuen Gen-Vakzine impfen:
Quelle: © Our World in Data / COVID-19 Data Explorer
Der Verdacht liegt nahe, dass die markant höhere Mortalität auf die stark zunehmende Verimpfung der neuen Gen-Vakzine zurückzuführen ist – die zeitliche Korrelation ist jedenfalls nicht zu übersehen. Was sonst könnte der Grund dafür sein? Denn evidente wissenschaftliche Befunde für die durch die Hauptmedien behauptete Gefährlichkeit der aus Brasilien stammenden Variante P1 existieren nicht (wir berichteten).
Die Anzahl der «Coronafälle» sagt zudem nichts über eine höhere Infektiositätsrate aus, da die Fälle direkt mit der Anzahl von PCR-Tests und dem damit verbundenen Ct-Wert (Replikationszyklen) korrelieren. Wenn viel mehr – und mit höheren Ct-Werten – getestet wird, steigt logischerweise auch die Zahl der Fälle. Diese Testdaten werden jedoch seit September 2020 erstaunlicherweise nicht mehr veröffentlicht.