Für vollständig geimpfte Kinder zwischen 5 und 11 Jahren erhöht sich mit der Zeit das Risiko, an «Covid» zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt die medizinische Onkologin und Hämatologin Patrizia Gentilini gemäss dem News-Portal ComeDonChisciotte.
Gentilini analysierte die vom Gesundheitsamt Istituto Superiore di Sanità in seinen Wochenberichten ab dem 16. März 2022 gemeldeten Zahlen zu den «Covid-Fällen» auf Grundlage der nach Altersgruppen und Impfstatus unterteilten Bevölkerungszahl. Sie stellte fest, dass im März 10 Prozent mehr geimpfte Kinder an «Covid» erkrankten als Ungeimpfte, während die Differenz im Mai 2022 auf 34 Prozent stieg.
Gemäss Dr. Gentilini kann dieser Anstieg nicht auf eine Schwankung der Zahl der geimpften Kinder zurückzuführen sein, da das relative Risiko eine von der Bevölkerungsgrösse unabhängige Zahl ist: Sie ist das Verhältnis zwischen zwei Inzidenzraten, die sich beide auf zwei gleich grosse Populationen (üblicherweise 100’000 Personen) beziehen. Gentilini erklärt:
«Zu den Ursachen, die dem zugrunde liegen, kann ich keine Hypothese aufstellen. Doch es ist eine Tatsache, dass geimpfte Kinder viel häufiger infiziert werden als nicht geimpfte und dass die Wahrscheinlichkeit, das Virus zu verbreiten und andere anzustecken, offensichtlich viel grösser ist. Diese Information allein, selbst wenn diese Produkte völlig frei von Nebenwirkungen wären (was leider nicht der Fall ist), sollte ausreichen, um die Verabreichung an Minderjährige sofort zu suspendieren.»
Wie ComeDonChisciotte wissen lässt, wurden diese wichtigen Informationen bereits am 6. Mai der Abgeordnetenkammer öffentlich präsentiert.
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