Der Informatiker Tom Lausen hat die offiziellen Pandemiedaten, insbesondere die Auslastung der Intensivbetten, untersucht und vor dem «Parlamentarischen Begleitgremium COVID-19-Pandemie» des Deutschen Bundestags ausgesagt.
Er kommt nach Analyse der Daten des Robert Koch-Instituts und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI) vom 22. April 2020 bis 5. Juli 2021 zu folgenden Schlüssen:
«Es gibt in dieser Pandemie signifikante Fehlerquellen bei der Erhebung relevanter Daten und Zahlen im deutschen Gesundheitssystem.»
«Es gibt in dieser Pandemie signifikante Fehlinterpretationen der Daten und Zahlen des deutschen Gesundheitssystems.»
«Aus meinen Datenauswertungen gehen nachweisbar schwere Fehlentscheidungen der Regierung auf Basis falscher oder nicht vorhandener Dateninterpretationen hervor. (IFSG §28b - Bundesnotbremse).»
«Meine Datenauswertungen ergeben ferner deutliche Evidenzen für schwerwiegende gesetzliche Fehlanreizbildungen seitens der Regierung bzw. des BMG, die erheblich zur negativen Beeinflussung des Pandemieverlaufes führten.»
Mehr dazu im Dokument zur Anhörung vom 8. Juli 2021:
Die Tagesschau publizierte einen Artikel dazu auf Ihrer Website: «Wo sind die zusätzlichen Intensivbetten?»