Drei kalifornische Ärzte klagen vor dem Obersten Gerichtshof der USA gegen die kalifornische Ärztekammer. Ihr Argument: Die Disziplinarmaßnahmen gegen sie wegen ihrer abweichenden Covid-Meinungen würden ihre Rechte aus dem ersten Verfassungszusatz verletzen.
Wie Natural News berichtet, hat die kalifornische Ärztekammer gegen Dr. Pierre Kory, Dr. Brian Tyson und den osteopathischen Arzt Le Trinh Hoang wegen ihrer öffentlichen Äußerungen und Empfehlungen zu Covid-Behandlungen, einschließlich der Verwendung von Ivermectin und Hydroxychloroquin, Untersuchungen eingeleitet.
Den Behörden zufolge stellen diese Ansichten «Fehlinformationen» dar und könnten der öffentlichen Gesundheit schaden. Die Ärzte argumentieren jedoch, dass ihre Meinungen auf ihrem professionellen Urteilsvermögen beruhen und dass sie ein verfassungsmäßiges Recht haben, ihre Ansichten zu teilen.
Ähnliche Kämpfe gibt es laut Natural News auch in anderen Bundesstaaten. Dieser Fall spiegle einen allgemeinen Trend wider, dass Ärztekammern gegen abweichende Ärzte vorgehen. Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs könnte somit einen Präzedenzfall für das Recht auf freie Meinungsäußerung für Mediziner im ganzen Land schaffen.
Kommentare