Ein Bundesgericht in Kalifornien hat das Verkehrsunternehmen Bay Area Rapid Transit (BART) zur Zahlung von über 7,8 Millionen Dollar an sechs ehemalige Mitarbeiter verurteilt. Diese hatten laut The Epoch Times ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie den «Impfstoff» gegen Covid aus religiösen Gründen abgelehnt hatten.
Jedem Kläger wurden demnach zwischen 1,2 Millionen und 1,5 Millionen Dollar zugesprochen. Die Entscheidung sei nach zweitägigen Beratungen der Geschworenen gefallen.
In der vom Pacific Justice Institute eingereichten Klage sei argumentiert worden, dass das im Oktober 2021 eingeführte Impfmandat von BART zwar Ausnahmeregelungen aus religiösen Gründen vorsah, diese Belange von der Firma aber nicht angemessen berücksichtigt worden seien. BART habe hingegen behauptet, dass die Mitarbeiter den «Impfstoff» aus weltlichen Gründen abgelehnt hätten.
Einige Kläger hatten The Epoch Times zufolge langjährige Karrieren bei BART, darunter einer mit einer 30-jährigen Betriebszugehörigkeit und einer 10-jährigen absenzfreien Arbeitszeit.
BART habe sich zu dem Urteil nicht öffentlich geäußert, und der Sprecher des Unternehmens habe eine Stellungnahme abgelehnt.