Der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, gab kürzlich einem chinesischen Staatsmedium ein Interview. Wie Fox News berichtet, erklärte er darin, China sei ein «Vorbild für viele Länder».
Schwab schränkte allerdings ein, dass seiner Meinung nach jedes Land selbst entscheiden sollte, welches System es anwenden möchte. Man müsse «vorsichtig sein beim Aufzwingen von Systemen». Dennoch sei China «sicherlich ein sehr attraktives Modell für eine ganze Reihe von Ländern», erklärte Schwab.
Der WEF-CEO ging nicht näher darauf ein, welche Aspekte des totalitären chinesischen Modells ihn ansprechen und welche davon für andere Länder von Vorteil wären.
Schwab ist zudem der Ansicht, dass wir nicht in eine Ära der Entglobalisierung eintreten, auch wenn gegenwärtig manche Lieferketten umgestaltet würden.
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