Die meisten verheerenden Waldbrände werden durch Brandstiftung, versehentliches Anzünden von Bäumen durch Menschen und schlechte Forstwirtschaft verursacht. So sieht es jedenfalls Patrick T. Brown, Dozent an der Johns Hopkins University und Doktor der Erd- und Klimawissenschaften.
Die Äusserungen Browns stehen in direktem Widerspruch zu dem von Politikern und Konzernmedien verbreiteten Narrativ, wonach viele Brände durch die sogenannte «Klimakrise» verursacht würden. Darauf weist das Nachrichtenportal Slay News hin.
Laut Brown werden 80 Prozent der Waldbrände von Menschen ausgelöst, wie Untersuchungen belegten. Dabei würden die meisten Brände durch Brandstiftung verursacht und andere versehentlich von Menschen ausgelöst werden.
In vielen Fällen breiteten sich die Waldbrände aufgrund einer schlechten Forstwirtschaft schnell aus. Schlechte Waldbewirtschaftung sei auch für eine Rekordzahl von Waldbränden in diesem Jahr in Kanada verantwortlich gemacht worden, ergänzt Slay News.
«Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Änderungen in der Waldbewirtschaftung die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Waldbrände vollständig aufheben könnten», sagt Brown.
Auch in vielen Berichten über die Waldbrände auf Maui wurde behauptet, der «Klimawandel» habe zu der Katastrophe beigetragen. Praktischerweise vertrete dieselbe politische Führung in Hawaii das Narrativ des «Klimawandels», die gleichzeitig für das Versagen der Forstwirtschaft und der Brandbekämpfung verantwortlich sei, das die Ausbreitung der Waldbrände verursacht habe.
Brown hatte kürzlich aufgedeckt, dass führende akademische Fachzeitschriften Arbeiten ablehnen, die den Darstellungen der «grünen» Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) widersprechen. Er sagt, dass die Zeitschriften stattdessen «verzerrte» Forschung bevorzugten, welche die angeblichen Gefahren der «globalen Erwärmung» aufbausche.
Der Klimawissenschaftler gab sogar zu, seine eigenen Studien gefälscht zu haben, um sie in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlichen zu können. Als Beispiel nannte Brown eine kürzlich von ihm verfasste Arbeit über Waldbrände in Kalifornien (wir berichteten). Er habe absichtlich wichtige Faktoren ignoriert, um ins gewünschte Narrativ zu passen.
Sein Fazit:
«Wir brauchen einen Kulturwandel in der gesamten akademischen Welt und in den Elitemedien, der eine viel breitere Diskussion über die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegenüber dem Klimawandel ermöglicht.»
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