Dass die Corona-Injektionen der Ausbildung von Krebs Vorschub leisten dürften, darauf hat zum Beispiel Angus Dalgleish, Professor für Onkologie an der St. George’s University of London, Anfang 2022 im Interview mit Transition TV hingewiesen. «Die Hinweise darauf kann man nicht ignorieren», zeigte sich Dalgleish überzeugt. Diesbezügliche Warnungen seien sogar noch angebrachter als seinerzeit diejenigen vor Contergan.
Jetzt hat Patrick Soon-Shiong, Eigner der Los Angeles Times und zugleich Transplantationschirurg, der zum Biotech-Milliardär wurde und für die Erfindung des Krebsmedikaments Abraxane bekannt ist, in einem ausführlichen Interview mit Tucker Carlson eine erschreckende Warnung ausgesprochen. Zero Hedge schreibt dazu:
«Soon-Shiong, Gründer von ImmunityBio ($IBRX) ..., behauptet, dass die Covid-19-Pandemie und die Impfstoffe, die zu ihrer Bekämpfung entwickelt wurden, zu einem weltweiten Anstieg von ‹erschreckend aggressiven› Krebsarten beitragen könnten.
In dem fast zweistündigen Gespräch nutzte der Eigentümer der Los Angeles Times seine jahrzehntelange klinische und wissenschaftliche Erfahrung, um darzulegen, warum er eine noch nie dagewesene Krebsepidemie vermutet.»
In dem Interview äußert er sich vor diesem Hintergrund sehr besorgt über die zunehmenden Krebsfälle, insbesondere bei jüngeren Menschen, die er als «nicht-infektiöse Pandemie» bezeichnet. Seiner Auffassung nach seien in 50 Jahren medizinischer Praxis Krebserkrankungen wie Bauchspeicheldrüsentumore bei Kindern oder jungen Erwachsenen außerordentlich selten vorgekommen. Doch in letzter Zeit seien solche Fälle immer häufiger aufgetreten.
So sei er alarmiert gewesen, als er einen 13-Jährigen mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs gesehen habe – ein Szenario, das in seiner bisherigen Erfahrung praktisch unbekannt gewesen sei. Zuvor habe er «noch nie Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Kindern gesehen». Auch von Kindern unter 11 Jahren mit Dickdarmkrebs und einem ungewöhnlichen Anstieg aggressiver Krankheiten wie Eierstockkrebs bei Frauen in ihren 30ern zeigte sich der 72-Jährige überrascht. Diese persönlichen Beobachtungen häufigerer, aggressiverer Krebserkrankungen bei Jugendlichen hätten ihn zu der Frage veranlasst, was sich in den vergangenen Jahren geändert haben könnte.
Und laut Soon-Shiong ist die «Covid-Ära» die offensichtliche Veränderung. Dabei vermutet er, dass sowohl die Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus als auch die weit verbreiteten Impfkampagnen die Hauptursachen für diesen Krebsanstieg sein könnten. Soon-Shiong:
«Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, ohne es zu sagen. Es jagt mir eine Heidenangst ein, denn ich glaube nicht, dass es jetzt um Viren gegen Menschen geht, sondern um etwas Existenzielles. Wenn ich von der größten nicht-infektiösen Pandemie spreche, vor der wir uns fürchten, dann ist es diese.»
Soon-Shiong löst sich allerdings nicht vom Virus-Dogma zu Covid. Denn er betrachtet Krebserkrankungen aus der «Corona-Zeit» als potenziell durch Viren ausgelöst oder verschlimmert. In dem Interview beschreibt er Fälle von «viral induzierten Krebserkrankungen» in Kliniken während der Pandemie. Nach seiner Auffassung verursacht die Covid-Infektion eine massive Entzündungsreaktion – und es sei bekannt, dass einige Krebsarten die Entzündung ausnutzen, um zu wachsen.
Turcker Carlson fragt ihn: «Viele Leute haben sowohl Covid, das Virus, als auch die mRNA-Covid-Impfstoffe als mögliche Ursachen genannt. Glauben Sie, dass es einen Zusammenhang gibt?»
Und Soon-Shiong antwortet: «Das kann ich am besten beantworten, wenn ich mir die Geschichte anschaue. Was wir über viral bedingte Krebserkrankungen wissen, ist allgemein bekannt. Wir wissen, dass man Leberkrebs bekommt, wenn man Hepatitis hat. Hepatitis ist eine Virusinfektion. Wir wissen, dass man Gebärmutterhalskrebs bekommt, wenn man das humane Papillomavirus, kurz HPV, hat.»
Wir wüssten, dass bestimmte Viren direkt Krebs verursachen, etwa das HP- und das Epstein-Barr-Virus. Es sei also nicht ungewöhnlich, dass ein Virus bei der Onkogenese eine Rolle spielt. SARS-CoV-2 sei zwar kein bekanntes Onkovirus, doch Soon-Shiong befürchtet, dass seine indirekten Auswirkungen – chronische Entzündungen, Erschöpfung des Immunsystems oder der «Suppressorzellen», die nach einer Infektion/Impfung entstehen – die Tumorentwicklung beschleunigen könnten.
Kritiker von derlei Thesen wenden zum Beispiel ein, dass Viren wie SARS-CoV-2 nicht einmal soldie nachgewiesen worden seien. So hatten kürzlich auch die «Ärzte für Aufklärung» das Thema «fehlender Virusnachweis» aufgegriffen. Sogar der Kary Mullis, der 1993 für die Erfindung der PCR den Nobelpreis bekam, konstatierte in Bezug auf HIV: «Niemand hat HIV vollständig gereinigt – es gibt nur Zelllinien, bei denen man glaubt, dass HIV darin wächst».
Was HPV angeht, so halten Experten wie der Wiener Gynäkologe Christian Fiala «die Virus-Hypothese zum Gebärmutterhalskrebs für vollkommen absurd».
Des Weiteren wird vorgetragen, dass es keinen Nachweis gibt für eine Infektion mit Viren wie SARS-CoV-2, sondern nur zweifelhafte, um nicht zu sagen wertlose Ergebnisse von PCR- oder Antikörper-Tests.
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