Lockdowns und Maskenpflicht haben die Entwicklung von Babys gehemmt. «Sie waren nicht in der Lage, soziale Kontakte zu knüpfen oder Gesichtsausdrücke zu lesen», warnt eine Studie von irischen Forschern. Darüber berichtet Mail Online.
Nach Angaben der Zeitung untersuchten die Forscher 309 Babys, die in den ersten drei Monaten der Lockdowns geboren wurden. An deren ersten Geburtstag wurden die Eltern zu zehn Meilensteinen des Verhaltens befragt. Diese Angaben wurden verglichen mit jenen von 2000 zwischen 2008 und 2011 geborenen Babys.
Das Ergebnis: Bei Kindern, die während der «Pandemie» geboren wurden, war die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie bis zu ihrem ersten Geburtstag ihre ersten Worte sprechen konnten. Sie waren auch weniger in der Lage, «tschüss» zu sagen oder auf Gegenstände zu zeigen.
Die Gründe: Die Gesichtsmasken haben die Fähigkeit der Kinder eingeschränkt, Gesichtsausdrücke zu lesen oder die Mundbewegungen der Menschen zu sehen. Das sei «ein entscheidender Teil des Sprechenlernens», betonen die Forscher.
Auch das Verbot von Besuchen bei Grosseltern und Verwandten werde dafür verantwortlich gemacht, dass den Kindern «wichtige soziale Kontakte vorenthalten wurden».
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